Botschaften an Anne in Mellatz/Göttingen, Deutschland

 

Freitag, 7. August 2009

Herz-Jesu-Freitag.

Jesus Christus spricht nach der Heiligen Tridentinischen Opfermesse in der Hauskapelle in Göttingen durch Seine Tochter und Werkzeug Anne.

 

Heiland, ich möchte vorausschicken, dass Du in den größten Qualen liegst und dass Du heute zu uns sprechen möchtest, dass Du so verwundet wurdest, dass Du es kaum ertragen kannst. Heiland, ich bin für Dich da. Ich möchte Dich trösten in meinem Leiden, das Du zugelassen hast in den drei Krankheiten, die Du mir aus übergroßer Liebe geschenkt hast. Doch ich habe sie nicht ganz annehmen können. Ich habe aufbegehrt. Ich habe so gelitten, dass mein Herz geschrieen hat, nicht nur durch meine Leiden, sondern durch das, was sich in Deiner Kirche abspielt, zwischen der Kurie und den Bischöfen und Priestern. Heiland verzeih ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun. Erlöse sie von diesem Übel und führe sie nicht weiterhin in Versuchung.

Ja, lieber Heiland, das Vater unser ist so wie es gebetet wird, richtig: 'Und führe uns nicht in Versuchung', so sagst Du. Du kannst uns in Versuchung führen. Du darfst es. Du bist der Allwissende, der Allmächtige und der Allgewaltige. Wir danken Dir, dass Du uns heute dieses auftust.

Wir dürfen immer wieder danken für dieses Heilige Opfermahl, das wir heute mitfeiern durften. Wir, die kleine Schar, die Du auserwählt hast, und die durchhalten möchte, schenke uns den Geist der Beständigkeit, den Geist der Kraft, den Geist der Liebe, den Geist der Treue und den Geist der Beharrlichkeit und der Furcht des Herrn. Lass über uns Deine Gnade fließen. Bleiben wir eingetaucht in Dein kostbares Blut, das Du heute wieder auf allen Opferaltären vergossen hast, nur auf diesen Opferaltären, wo das Heilige Opfermahl gefeiert wird und nicht an den Mahltischen, die Du verabscheust. Ja, die Du zertrümmern möchtest (symbolisch).

Ich liebe Dich, Herr Jesus Christus. Ich möchte Dir zum Trost da sein. Das weißt Du. Doch ich bin ein schwacher Mensch. Dein kleines Werkzeug möchte ich weiter sein und möchte Deine Liebe weitergeben. Auch wenn es mir oft nicht gelingt, so verzeihst Du mir immer wieder. Ich darf zu Deinem Heiligen Bußsakrament treten. Ich darf Dich empfangen. Ich darf Dich lieben in meinem Herzen, denn die Dreieinigkeit wohnt darin. Sie hält Zwiesprache mit mir, mein Heiland. Niemals war die Liebe in meinem Herzen so groß wie heute. Diese Gnadenströme hast Du ausgegossen. Deine liebste Mutter und meine liebste Mutter, die Du mir geschenkt hast als Unbefleckt Empfangene, diese Mutter, hat diese Liebe tiefer in mein Herz hineinströmen lassen. Heute sind mir, an diesem Tag, die Ängste genommen worden. Ich danke Dir dafür. Doch dieses Leid wird weiterhin sein müssen zur Rettung der Priester.

Gib mir dann die Kraft, lieber Heiland, wenn es mir zu schwer erscheint. Hilf mir, das Kreuz mit zu tragen. Du bist immer da. Du verlässt uns nie. Auch dann, wenn wir mutlos werden, bist Du da. Du willst uns schützen. Du willst bei uns sein. Deine Liebe ist unendlich. Wir werden sie nie verstehen können, weil sie zu groß ist, um uns dieses erfassen zu lassen. Amen.

Und nun spricht Jesus Christus: Ich, euer liebster Jesus Christus in der Dreieinigkeit, im Willen des Vaters gehorsam, spreche heute durch Mein williges, gehorsames und demütiges Werkzeug und Tochter Anne. Sie liegt ganz in Meinem Willen und spricht nur Worte, die aus Mir kommen in der Dreieinigkeit.

Heute hat Mir Mein Himmlischer Vater erlaubt, denn ich lebe im Gehorsam, zu euch zu sprechen, weil heute der Freitag ist, und an einem Freitag wurde Ich gekreuzigt.

Meine Geliebten, auch ihr geht heute in dieser Zeit diesen Kreuzweg mit. Mein Allerheiligstes Herz, das Herz Jesu, wurde heute wieder mit einer Lanze durchbohrt. Von wem, Meine Kinder? Nicht von euch. Ihr seid Mir zum Trost da. Es wurde durchbohrt von Meinen Priestern. Deshalb will Ich euch ein wenig kundtun, was ein Priester bedeuten soll, der in 'Persona Christi' Mein Heiliges Opfermahl feiert in Meiner Person. Hat er nicht das Größte empfangen: Das Priestertum? Ist es nicht so hoch erhoben über den Engeln, über der Gottesmutter, denn der Priester darf Mich in seinen Händen verwandeln, Mich, Jesus Christus, Gottes Sohn. Und Er kommt in jeder Heiligen Opfermesse zu euch. Ich verbinde Mein Göttliches Herz mit eurem Herzen und das Meiner liebsten Mutter, denn Ich wünsche, dass Sie immer bei Mir ist. Sie hat die größten Leiden erlitten mit Mir auf dem Kreuzweg nach Golgotha. Und so wird auch eure liebste Mutter, die Ich euch geschenkt habe, diesen Kreuzweg nach Golgotha weiterhin hinaufsteigen. Stufe für Stufe wird Sie euch begleiten, denn die Zeit ist erfüllt.

Ein Seher wird gegen den anderen vorgehen und sich erheben. Du hast es heute gespürt, Meine Kleine. Du hast es erfahren, dass die Seherin, die Ich erwählt habe, nicht an Meine Worte glaubt und Meine Wahrheiten unterbindet. Es ist sehr traurig für Mich, den Heiland, denn Ich habe sie erwählt.

Ich, Jesus Christus, werde Meinen Duft verströmen wann Ich möchte. Und Ich kann diesen Duft nehmen wann Ich möchte. Ich wünsche, dass dieser, Mein kleiner Diener, weiterhin Meinen Weg geht. Ich werde ihm die Stärke verleihen, Ich, Jesus Christus. Er weiß, dass er schwach und schwächer wird. Aber Meine Liebe und Meine Göttliche Stärke werden sich seiner erbarmen, denn er lässt diese Liebe in sein Herz hineinströmen. Weit, sehr weit, hat er seine Herzenstüren geöffnet. Ich möchte dich im Internet nicht mit Namen benennen, liebster kleiner Diener. Du weißt, dass du gemeint bist.

Ja, was bedeutet ein Priester? Ein Priester legt sich mit auf den Opferaltar. Er opfert sich mit Mir auf diesem Altar. Meinem Himmlischen Vater bringt er sich dar. Ja, das bedeutet Priestertum. Und was bedeutet das Priestertum leben? Der Diener aller sein. Die Demut im höchsten Grad zu üben. Die Demut ist wichtig. Denn, wie ihr wisst, Meine Kinder, ist in diese Priester der Stolz gefahren, der böse Geist, der Ungeist. Und dieser wütet in den Pfarreien und Kirchen der Modernistik. Er ist anwesend.

Habe Ich nicht gesagt: "Wenn man Meinen Hirten schlägt, so wird die Herde zerstreuen?" Und das ist die Zeit heute, wo Meine Herden zerstreut werden. Sie haben keinen Hirten, der sie aufklärt, der sie in der Wahrheit führt. Er führt sie in der Irrlehre, im Modernismus. Doch Ich wünsche, dass Mein Heiliges Opfermahl auf der ganzen Welt gefeiert wird. Dann, wenn die Zeit erfüllt ist, wird dies geschehen. Denn, wie ihr wisst, wird Mein Himmlischer Vater über dieses Heilige Opfermahl Seine Hände halten. Er wird Mich aufopfern als Seinen Sohn auf den Altären für die Sünden der ganzen Menschheit. Ich leiste Sühne, Dir, Meinem Himmlischen Vater und möchte die Menschheit mit Dir versöhnen, liebster Himmlischer Vater. So sage Ich, Jesus Christus, zu Meinem liebsten Himmlischen Vater in der Dreieinigkeit.

So viel Liebe habe Ich allen Priestern gegeben, die Ich erwählt habe, die Ich ernannt habe, die Ich geweiht habe. Sind sie sich heute ihren Worten, die sie in der Weihe gesprochen haben, noch bewusst? Sagen sie heute noch Ja zu diesem Priestertum? Haben sie nicht bereits die Priesterkleidung abgelegt? Haben sie sich nicht bereits der Welt zugewandt? Im größten Schmutz und in den größten Sakrilegien, die ihr euch nicht vorstellen könnt, Meine Kinder, befinden sich Meine Hirten und auch Oberhirten. Muss Ich da nicht leiden als euer liebster Herr Jesus Christus? Ich schenke Mich Meinem Himmlischen Vater weiterhin für diese Priester, für diese Oberhirten und auch für Meinen Obersten Hirten, der die Wahrheit nicht verkünden will und abgehalten wird, sie zu verkünden.

Schenke Dich Mir ganz, Mein erwählter Oberster Hirte, in der Ganzhingabe. Biete Mir dein Leben an. Ich wünsche es so. Du weißt, dass die Kirche in der Irrlehre liegt, und dass Du dazu beigetragen hast, indem Du eine Moschee betreten hast, um diesen katholischen Glauben damit zu verkaufen. Du hast das Motu Proprio bis heute noch nicht ex cathedra verkündet. Du lässt dich von den Oberhirten bedrängen und missachten und sie dirigieren dich. Nicht Ich darf dich dirigieren, sondern deine Oberhirten. Ist das die Wahrheit, geliebter Oberster Hirte, Mein geliebter Heiliger Vater, Mein Stellvertreter auf Erden, der Nachfolger Petri? Hat nicht der Heilige Petrus für dieses Amt alles erlitten. Schau auf ihn, geliebter Heiliger Vater! Ich wünsche von dir die ganze Umkehr.

Schaut, Meine geliebten Gläubigen, wie könnt ihr sagen, der Heilige Vater tut es auch. Warum sagt ihr solche Worte? Ihr wisst, wenn der Heilige Vater, Mein Heiliger Vater, dieses Heilige Opfermahl nicht feiert im Tridentinischen Ritus, dass er dann eine Irrlehre verbreitet, weil er das Motu Proprio verkündet hat und es zulässt, dass es nicht in die Tat umgesetzt wird. Er ist Mein Heiliger Vater, Mein Stellvertreter auf Erden. Ich habe ihn erwählt. Und Ich wünsche von ihm, dass er Mir den Gehorsam erweist und nicht seinen Oberhirten.

Es muss sich alles ändern in Meiner Einzigen, Heiligen, Katholischen und Apostolischen Kirche. Ich, Jesus Christus, leide unmenschlich, unmenschlich in den Seelen dieser Priester, unmenschlich möchte Ich nochmals betonen. Diesen Schmutz, den sie über Mich ausgießen, wie sie Mich verspotten, wie sie Mich verleumden und wie sie Meine Heilige Kirche zerstören, das ist das größte Übel. Es ist nicht mehr die Kirche Jesu Christi. Es ist nicht mehr die Einzige, Heilige, Katholische und Apostolische Kirche, an die ihr glauben könnt.

Meine Geliebten, die ihr in Meiner Nachfolge liegt, bleibt beharrlich! Bleibt mutig und bleibt in der Göttlichen Kraft! Ihr werdet gestärkt, besonders du, Meine Kleine. Verzage nicht! Du hast die schwersten Leiden zu tragen. Ja, Ich, Jesus Christus, war bei dir. Du hast Mich nicht gespürt. Du hast auch die Verlassenheit spüren und die Leiden auskosten müssen. Ich weiß, dass es dir oft zu schwer erschien, dieses Kreuz weiterhin zu tragen. Blicke auf Meine Einzige, Heilige, Katholische Kirche und du wirst dieses Leid weiter ertragen können. Nur in der Liebe, nur in Meiner Gnade kannst du es, nicht in deinem menschlichen Ermessen. Du bleibst ein schwacher Mensch. Du übst die Demut weiterhin. Darum liebe Ich dich.

Ja, Meine Kinder, es ist ein weiter und ein steiniger Weg für euch, Meine übrig gebliebene kleine Schar. Ihr seid zur Rettung der Seelen da, zur Rettung der Seelen, die nicht glauben wollen, die Mich nicht lieben wollen und die Mich weiterhin verspotten. Ihr seid für die Priester da, um sie zu retten. Wenn ein Priester in den Abgrund geht, so ist es ein ganz großes Verhängnis für euch alle. Es ist eine Böswilligkeit dieses Priesters, der Meinen Worten keinen Glauben schenkt.

Ihr, Meine Priester, Meine Oberhirten und du, Mein Oberster Hirte, ihr wisst ganz genau, dass diese Worte nicht aus Meiner Kleinen kommen können. Sie leidet um euch in ihrem Herzen. Ich leide in ihr. Ja, unermessliche Qualen erträgt sie für euch, damit ihr gerettet werdet. Sie betet für euch. Sie leidet für euch. Sie trägt die Dornenkrone für euch und sie trägt auch das schwere Kreuz an jedem Freitag, um euch zu retten. Sie liebt euch, wie Ich euch liebe. Denn Liebe ist es, wenn man für seine Feinde betet und sie nicht verachtet, wenn man diese Anfeindungen und Verspottungen in der Liebe Christi erträgt und geduldig ausharrt. Und das tut Meine Kleine.

Kommt zurück, Meine geliebten Oberhirten! Kehre um, Mein geliebter Oberster Hirte! Nimm das II. Vatikanum zurück. Es ist erforderlich. Glaube Mir! Du kannst es! Ich bin doch dein Himmlischer Vater. Kann Ich dich nicht stützen? Werde Ich dich nicht lieben aus ganzem Herzen? Werde Ich dich nicht in die Arme nehmen, wenn du es tust? Wirst du Menschenfurcht entwickeln, wenn Ich es nicht möchte? Bin Ich nicht auch für dich der Allgewaltige, der große Gott, der Allwissende? Werde Ich nicht alles für Meinen Obersten Hirten tun? Erweise Mir den Gehorsam. Ich bin bei dir und Ich liebe dich. Und Ich liebe dich ganz besonders in deinem Herzen, das Mir geweiht ist, ganz besonders heute an diesem Freitag, dem Herz-Jesu-Freitag.

Schaut auf Meine Mutter. Schaut auf ihr brennendes Herz, ihre Liebesflamme, die sie euch zeigt in diesem Augenblick. Das Unbefleckte Herz Mariens mit der Liebesflamme schlägt für euch. Es ist da für euch und es liebt euch. Die Gottesmutter liebt euch, führt euch, formt euch und Sie wird euch nie mit Ihrer mütterlichen Fürsorge allein lassen.

Und nun möchte euch, Jesus Christus, der Sohn Gottes in der Dreieinigkeit, segnen, lieben, stärken, stützen, senden und aussenden, um Meine Worte in die Welt hinaus zu schreien: Meine Wahrheit, nichts als Meine Wahrheit! Es segnet euch auch eure liebste Mutter, es segnet euch auch der Heilige Josef, der Heilige Pater Pio, der Heilige Pfarrer von Ars, dieses Fest feiert ihr morgen und es segnen euch die Heiligen im Himmel, die Heiligen Engel, Erzengel, Cherubim und Seraphim, im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. Seid beharrlich, mutig und kraftvoll in diesem letzten Kampf! Kämpft mit eurer liebsten Mutter, die mit euch der Schlange den Kopf zertreten wird. Amen.

Quellen:

➥ anne-botschaften.de

➥ annebotschaften.jimdosite.com

 
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