Botschaften an Anne in Mellatz/Göttingen, Deutschland

 

Montag, 24. Mai 2010

Montag in der Oktav von Pfingsten.

Der Himmlische Vater spricht nach der Heiligen Tridentinischen Opfermesse in der Hauskapelle in Opfenbach/Göritz durch Sein Werkzeug und Tochter Anne.

 

Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. Während der Heiligen Opfermesse kamen große Engelscharen in diese heilige Hauskapelle hineingezogen mit weißen und goldenen Gewändern. Die Tabernakelengel beteten, sich tief verbeugend, an. Durch die Herz-Jesu-Statue segnete uns Jesus Christus. Die Allerheiligste Dreifaltigkeit über dem Tabernakel war in helles Licht getaucht.

Der Himmlische Vater wird sprechen: Ich, der Himmlische Vater, spreche jetzt in diesem Augenblick durch Mein williges, gehorsames und demütiges Werkzeug und Tochter Anne.

Meine geliebten Vaterkinder, Meine geliebten Auserwählten und Meine Kinder von nah und fern, die ihr Meinem Sohn in der Gänze auf Seinem Leidensweg folgt. Heute begeht ihr den zweiten Pfingsttag. Der Heilige Geist wurde nochmals über euch ausgegossen mit Seinen sieben Gaben. Diese tiefe Liebe, die Er in eure Herzen einströmte, wurde hell erleuchtet.

Ja, Meine Geliebten, was bedeuten die Früchte des Heiligen Geistes für euch? Liebe, Treue, Frieden, Sanftmut, Güte, Enthaltsamkeit, Keuschheit. Alle diese Gaben sind nun in eure Herzen voller Liebe tief eingegraben, ja, verwurzelt.

Die Liebe ist das Größte, Meine Kinder. Diese Liebe wird tiefer, inniger und reifer werden. Ihr werdet auch die Früchte des Heiligen Geistes geschenkt bekommen. Immer wieder schenke Ich euch, der Himmlische Vater, diesen Geist. Ich gieße Ihn über euch aus.

Nun beginnt die Pfingstzeit. Immer wieder werdet ihr diese Liebe erfahren. Ihr seid Meine Vaterkinder. Könnte Ich euch jemals vergessen und euch diese Liebe nicht inniglich vermitteln? Schaut auf die Liebe eurer liebsten Mutter. Ist Sie nicht einmalig? Ist Sie nicht schön in Ihrer Reinheit? Sind nicht stets Engelgruppen um Sie herum, weil Sie auch die Königin der Engel ist? Ruft diese Engel an. Sie kommen zu euch hinab. Sie werden euch helfen in euren Krankheiten, in euren Beschwerden und in euren schweren Nöten. Niemals wird euch diese Liebe der Gottesmutter genommen.

Geliebte Vaterkinder, wie sieht es heute aus mit dem Heiligen Geist in dieser Kirche? Wird Er noch angerufen, Meine Geliebten? Wird Er noch von den Gläubigen, besonders vom Klerus, herabgefleht für die Gläubigen? Nein! Sie denken nicht einmal an diesen Heiligen Geist, den Tröster, den Ich herabgesandt habe. Mein Sohn ist bei der Himmelfahrt zu Mir aufgestiegen, – Seinem Vater. Und wir haben euch diesen Heiligen Geist, den Tröster, gesandt. Mein Sohn musste in den Himmel auffahren, um euch diesen Tröster zu senden, den Tröster der Dreieinigkeit. Er wird eure Herzen beleben. Er wird sie eifrig machen im Glauben. Er wird euch antreiben in der Liebe. Diese Flamme der Liebe in euren Herzen wird größer werden. Diese Liebe und dieser Eifer möchten sich dem anderen mitteilen. Diese Liebe ist nicht für euch, die ihr empfangt und empfangen habt, sondern sie will weiter hinausstrahlen auf Menschen, die ihre Herzen weit öffnen für diesen Heiligen Geist. Auch sie werden die Erkenntnis bekommen, nach der sie verlangen.

Ja, der Glaube, Meine Geliebten, bedeutet Weisheit. Diese Weisheit ist, wie es Mein geliebter Priestersohn mitteilte, nicht abhängig von der Wissenschaft. Die Wissenschaft wird angelernt. Man kann sie erlernen. Aber die Weisheit, Meine Geliebten, kommt von einem innigen Glauben. Ohne diese Weisheit könnt ihr nicht die Erkenntnis bekommen. Wann bekommt ihr diese Erkenntnis nicht? Wenn ihr in schwerer Sünde seid. Dann geht hinaus aus dieser Sünde und legt eine reuige und gute Beichte bei einem heiligmäßigen Priester ab, der auch Mein Heiliges Opfermahl feiert im tridentinischen Ritus und nicht in der Modernistik liegt, an einem Volksaltar steht und dem Volk dient. Nein! Er dient Meinem Sohn, Jesus Christus, in der Heiligkeit. Er verbindet sich mit Meinem Sohn in der Heiligen Wandlung. Er wird eins mit Meinem Sohn in der Dreieinigkeit. Eins werden möchte Er auch mit euch, denn die Liebe treibt Ihn voran in eure Herzen hineinzugehen bei der Heiligen Kommunion, um sich auch mit euch zu verbinden und euch voller Liebe in die Arme zu schließen.

Ja, Meine Geliebten, geht oft und reuig zu diesem Heiligen Bußsakrament, damit ihr weiterhin diesen Geist der Erkenntnis bekommt. Er ist wichtig für euch. Ganz besonders für diese Zeit. Wo erkennt ihr noch den Heiligen Geist? In welchen modernistischen Kirchen wird euch die Liebe und die Erkenntnis des Heiligen Geistes noch gelehrt? Nein! Heute wird nicht mehr die Liebe aus den Herzen dieser modernistischen Priestern strahlen, dass sie die Wahrheit erkennen und diese Wahrheit den Gläubigen mitteilen.

Der Klerus liegt in schwerer Sünde. Das wisst ihr alle, Meine Geliebten. Doch glaubt ihr nicht, dass Ich diese Priester und den gesamten Klerus vor dem Untergang bewahren möchte? Sie alle stehen am Abgrund, die nicht Mein Heiliges Opfermahl feiern, die sich nicht mit Mir verbinden, die nicht an die Dreieinigkeit glauben, sie nicht anbeten und nicht hoffen und nicht lieben. Bei ihnen ist der Glaube geschwunden. Wie lange haben sie bereits diese Amtskleidung, diese Priesterkleidung, abgelegt. Es war der erste Schritt zum Unglauben. Sie konnten es, weil sie sich mit der Welt verbunden haben. Ist das nicht traurig für den Heiligen Geist und auch für euch, Meine geliebten Vaterkinder, die ihr das mit anschauen müsst und in diesem Umkreis lebt? Ihr könnt euch nicht so weit absondern, dass ihr nichts mehr hört, denn Ich wünsche, dass ihr für diese Sünden, besonders die Sakrilegien des Klerus, sühnt, opfert und betet. Verlasst diese Priester nicht, denn dringendst wird euer Gebet benötigt. Warum? Weil sie im Unglauben und in der schweren Sünde liegen. Sie sollen hinausgehen aus dieser Sünde des Unglaubens und sie sollen wieder anbeten vor dem Allerheiligsten Altarssakrament, innig und tief. Heiligmäßige Priester, Meine geliebten Vaterkinder, benötigen wir, die Dreieinigkeit, – Opferpriester, die am Opferaltar Meines Sohnes dieses Heilige Opfermahl darbringen. Mein Sohn lässt sich in ihren Händen verwandeln, und ihr empfangt Ihn in aller Stille, in aller Gläubigkeit inniglich.

Ihr bleibt dieser Dreieinigkeit treu. Ihr habt diese Treue unter Beweis gestellt. Und wie oft, Meine Kinder, hat man euch bereits verfolgt. Man hat euch verspottet des Glaubens wegen. Doch muss es nicht so sein, wie es im Augenblick bei euch aussieht? Müsst nicht auch ihr verfolgt werden wie Mein Sohn Jesus Christus? Hat man ihm geglaubt? Nein! Ist man Ihm auf diesem schweren Weg gefolgt? Nein! Man ist in dem großen Strom weiter geschwommen ohne umkehren zu wollen. Der Wille, Meine Kinder, ist wichtig, der Wille, umkehren zu wollen.

Allen Meinen Priestern werde Ich beistehen, wenn sie Mir diesen Willen in ihren Herzen kundtun und bereit sind, zu beichten, alles zu bereuen und ein neues Leben zu beginnen. Tragen sie nicht die größte Verantwortung dieses Unglaubens? Treten nicht heute so viele Gläubige aus der Katholischen Kirche aus? Warum, Meine Kinder? Warum gibt es eine so große Apostasie? Ja, das geschieht deshalb, weil man diesen Priestern nicht glauben kann. Weil sie diesen Glauben nicht leben. Sie sind keine Vorbilder mehr. Sie wollen die Frohbotschaft verkünden und sie wollen weiterhin sich den weltlichen Genüssen hingeben. Ist das richtig, Meine Geliebten? Sind die Weltpriester heiligmäßige Priester, die Mir und gleichzeitig mit der Welt verbunden sein können und dann dieses Heilige Opfermahl feiern? Es ist nicht möglich. Diese Wege gehen auseinander. Es muss eine Einheit bilden: Der tiefe Glaube und das Heilige Opfermahl und in der Treue durchzuhalten.

Habe Ich euch nicht, Meine geliebten Vaterkinder, immer wieder auf dem Weg begleitet? Habe Ich euch nicht allen die Wegweisung geschenkt, dass ihr diesen Weg Schritt für Schritt weitergehen könnt in der Göttlichen Kraft, in der Kraft des Heiligen Geistes, die ihr herabbitten könnt, in der Stärke, in der Frömmigkeit und der Furcht des Herrn? Nicht die Menschenfurcht ist gemeint, Meine Geliebten, sondern die Gottesfurcht. Ihr habt diese Gottesfurcht auch unter Beweis gestellt, denn ihr liebt Mich mehr als alles andere in der Welt. Ich bin in euren Herzen der Edelstein, der Schatz, und das möchte Ich weiterhin bleiben. Eure Herzen werden weit in der Liebe werden. Sie werden sich immer mehr öffnen für die Liebe, die eindringen kann und eure Herzen erfüllen soll.

Diese Liebe ist das Größte. Wenn man Mich, den Himmlischen Vater, doch mehr lieben würde! Bin Ich nicht der zärtlichste Vater, der auf eure Antwort wartet? Für dieses Ja, was ihr Mir schenkt, dafür gebe Ich euch alles. Ich werde euch hundertfach entschädigen. Die Geschenke, die ihr bekommt, bekommt ihr in der Heiligkeit. Sie werden euch erfreuen und in euren Herzen tief berühren. Auch die Düfte werdet ihr weiterhin haben. Sie verbinden euch mit der Übernatur. Gleich ist es erkennbar für euch, dass es nicht der Duft der Welt ist, sondern ein Duft des Himmels. Tritt nicht dann die Dankbarkeit ein, dass ihr gleich in diesem Augenblick die Dankbarkeit empfindet? Der Himmel ist bei euch. Er hat sich euch gezeigt. Das ist mit nichts zu messen in der Welt. Meine Geliebten, bleibt der Dreieinigkeit treu!

Am nächsten Sonntag feiert ihr das Fest der Dreieinigkeit, der Dreifaltigkeit. Ihr sollt dieses Fest würdig begehen und diese Heiligkeit herabrufen auf die anderen, die nicht glauben können, nicht lieben können und keine Hoffnung haben. Sie sollen umkehren können und die Kraft haben, umkehren zu wollen.

Ja, Meine Geliebten, Ich wiederhole dies oft. Es soll euch aber nie zuviel werden, denn Ich bin es, der die größte Sehnsucht nach diesen Seelen empfindet, – nach Meinen Seelen. Ich bin der Schöpfer aller Menschen und der Schöpfer der Seelen. Ich möchte diese Seelen durch Meine große Liebe zurückerobern, und auch durch euch, durch eure Liebe, durch euer Durchhalten und durch eure Verkündigung in die ganze Welt hinaus. Ihr schreit diese Botschaften in die Welt. Dann wird dieser Widerhall kommen, dass die Menschen nach diesen innigen Botschaften von Mir, dem Himmlischen Vater, verlangen.

Die Probleme in der Welt sind übergroß geworden, und deshalb wünsche Ich, dass die Menschen zurückkehren zur Heiligkeit, zum Glauben und diesen Heiligkeitsweg beschreiten, Schritt für Schritt wie ihr, Meine Geliebten. Ihr geht diesen Weg voran mit vielen, die euch auch folgen werden, die euch sehen in der Stetigkeit, in der Festigkeit, im Ausharren und im Mut. Ihr werdet mutig, denn der Heilige Geist wird euch vorantreiben. Ihr werdet Seine Worte erkennen, und ihr werdet sie aussprechen können, denn der Heilige Geist wird aus euch reden.

Nicht ihr, Meine geliebten Vaterkinder, sprecht. Der Heilige Geist spricht aus euch. Deshalb habe Ich euch in der gestrigen Begebenheit gezeigt, wie der Heilige Geist anwesend war und wie Er diese Lösung hatte, nicht ihr, Meine Kinder. Ihr könnt diese große Erkenntnis, diese Weitsicht und diese Vorausschau nicht haben. Ich lehre sie euch, damit die Menschen zurückkehren zum wahren Glauben in der Wahrheit und Einigkeit und zurückkehren zur Einen, Heiligen, Katholischen und Apostolischen Kirche, die Ich in der Dreieinigkeit mit Meinem Sohn neu gründen werde und Mein Sohn wird sie erleiden. Dieses Leid ist sehr groß, aber es wird fruchtbar sein. Ihr werdet eine glorreiche Kirche erleben, wo ihr glücklich seid, wo einer für den anderen betet und einer den anderen liebt. Die Tugenden könnt ihr von der Gottesmutter ablesen. Sie birgt alle Tugenden in sich. Darum strahlt Ihr Inneres nach außen. Und auch euer Inneres soll nach außen strahlen.

Ich liebe euch, Meine Geliebten! Ich bin bei euch alle Tage mit dem Heiligen Geist, – in dieser Pfingstzeit ganz besonders. Es segnet euch nun euer liebender, zärtlicher, Himmlischer Vater in der Dreieinigkeit mit der liebsten Mutter, mit allen Engeln, Schutzbefohlenen und Heiligen, im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. Die Liebe ist das Größte! Die Liebe treibt euch voran! Harrt aus, Meine Geliebten und seid mutig und stark! Amen.

Gelobt sei Jesus, Maria und Josef in Ewigkeit. Amen. Maria mit dem Kinde lieb, uns allen Deinen Segen gib. Gelobt und gepriesen sei ohne End Jesus Christus im Allerheiligsten Altarssakrament. Amen.

Quellen:

➥ anne-botschaften.de

➥ annebotschaften.jimdosite.com

 
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