Botschaften an Anne in Mellatz/Göttingen, Deutschland

 

Samstag, 8. Januar 2011

Herz-Mariä-Sühne-Samstag.

Die Gottesmutter spricht bedeutende Worte nach dem Zönakel und der Heiligen Tridentinischen Opfermesse in der Hauskirche in Göttingen durch Ihr Werkzeug und Kind Anne.

 

Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. Große Engelscharen zogen in die Hauskirche hinein als wir das Zönakel begannen. Größere Engelscharen zogen ein als die Heilige Opfermesse begann und sie scharten sich um das Jesuskind in der Krippe, um die Gottesmutter und den Heiligen Josef. Der ganze Marienaltar war in goldenes Licht getaucht wie auch der Tabernakel und das Vatersymbol. Die vier Evangelisten waren außergewöhnlich hell erleuchtet.

Die Gottesmutter wird heute sprechen: Ich, eure Himmlische Mutter, spreche heute an diesem Tag des Zönakels zu euch, Meine geliebten Kinder, durch Mein williges, gehorsames und demütiges Werkzeug und Tochter Anne. Sie liegt im Willen des Himmlischen Vaters und spricht nur Worte des Himmels nach. Heute die von Mir, eurer geliebten Mutter.

Meine geliebten Marienkinder, Meine geliebten Gläubigen und Pilger von Nah und Fern, Meine geliebte kleine Schar und Meine geliebte kleine Herde, wie sehr Ich euch liebe, kann Ich nicht beschreiben. Ihr seid im Übernatürlichen verhaftet. Ihr habt diese Erdgebundenheit zum Teil verloren. Warum? Weil es der Himmlische Vater so will. Irgendwann wird euch niemand mehr verstehen können. Ihr werdet nur im Gehorsam des Himmlischen Vaters sein, und Er verlangt von euch das Allergrößte. Er wird in Seiner Allgewalt, Allmacht und Allwissenheit handeln, nicht, wie ihr es ergründen möchtet. Er wird die ganze Welt regieren, und vor allen Dingen Seine Kirche wieder ins richtige Lot rücken. Er wird dies ganz allein bewältigen. Er wird sie neu gründen durch Seinen Sohn Jesus Christus in der Dreieinigkeit.

Meine geliebten Kinder, wie sehr benötige Ich euch, um in diesem Kampf alles zu bewältigen. Die Hölle ist los, Meine Kinder. Ihr steht im allergrößten Kampf und ihr könnt nichts mehr ergründen und nichts mehr verstehen und die Welt und die Kirche verstehen euch auch nicht. Sie gehen nicht den Botschaften des Himmlischen Vaters nach.

Wie viele Jahre bist du, Meine Kleine, vom Himmlischen Vater herangebildet worden, – 6 ½ Jahre. Tausende von Botschaften sind in die Welt hineingeströmt, weil der Himmlische Vater es so wollte. Er selbst benötigt nun Sein Internet. Er benötigt die Technik. Er macht sie sich zu nutze. Auch das Handy, Meine geliebten Kinder, ist wichtig für euch, damit ihr euch mit der ganzen Welt verbinden könnt. In jedem Augenblick führt euch der Himmlische Vater. Er leitet euch und Er nimmt euch auch die Selbstständigkeit, d. h. den Egoismus. Ihr sollt euch leiten und führen lassen. Ihr seid alle Seine Werkzeuge, die jetzt diesen Weg noch mitgehen wollen und die sich bereit erklärt haben, ihren eigenen Willen aufzugeben und dem Himmlischen Vater ganz und gar den Gehorsam zu erweisen.

Ich, als Himmlische Mutter, als Mutter der Kirche, führe euch letztendlich durch Meinen Sohn zum Himmlischen Vater. Dort seid ihr geborgen. Nur dort findet ihr die Geborgenheit, die ihr benötigt. Wie sehr ist die Kirche Jesu Christi, die Er gegründet hat, in der Unordnung, im Irrglauben und im Chaos. Dass die Kirche neu gegründet werden muss, ist für euch alle unverständlich. Wie soll das geschehen? So sehr habt ihr in der Fraternita dies ergründen wollen. Ist das möglich, Meine geliebten Kinder? Ist es für euch möglich, den Plan des Himmlischen Vaters zu ergründen? Nein! Er allein hat die Allgewalt und die Allwissenheit und die Allmacht. Und die wird Er anwenden, – recht bald, Meine Geliebten.

Ich nehme euch alle, die ihr nun diesen schwersten Weg bis zur Spitze des Berges Golgotha mitgeht, unter Meinen Schutzmantel. Euch wird nichts geschehen in diesem Kampf, in diesem größten Kampf. Ihr bleibt Meine folgsamen Marienkinder. Habe Ich euch nicht versprochen, dass ihr mit Mir diesen Kampf kämpfen werdet? Wie muss dies dann für euch aussehen, Meine Geliebten? Schaut doch auf Mein durchbohrtes Herz, auf Mein Unbeflecktes Herz. Wie sehr hat es gelitten auf dem Kreuzweg, im Lebenskampf mit Meinem geliebten Sohn, dem Gottessohn. Und doch habe Ich alles in der Göttlichen Kraft durchgestanden, – Ich, als Mutter der Kirche.

Jetzt spricht der Himmlische Vater: Und nun hat man dieser Einzigen, Heiligen, Katholischen und Apostolischen Kirche den Obersten Hirten genommen, den Führer der ganzen Welt, den Stellvertreter Christi, der immer in seiner Macht ex kathedra verkünden soll. Er ist der einzige, der in der Wahrheit liegen sollte, – ganz und gar. Gehorcht er Mir, dem Himmlischen Vater? Nein! So viele Bedenken hat er, dass er nicht umkehren kann, dass er dieses Kirchenschiff nicht wieder in die richtigen Bahnen lenkt, dass er dieses II. Vatikanische Konzil nicht für unwirksam erklärt. Er sollte es tun, so habe Ich es ihm befohlen, doch er hört nicht auf Meine Worte, auf Meine ganze Wahrheit. Nur Ich in der Allgewalt kann diesen Heiligen Vater in der Wahrheit stützen. Verlässt er sich auf Meine Worte, auf Meine Botschaften, die er bekommen hat? Er kann nicht sagen: "Ich habe nichts gewusst."

Du, Mein Stellvertreter Christi auf Erden, hast alles gewusst, du hast alle Möglichkeiten gehabt, das Schifflein wieder auf die rechte Bahn zu lenken. Doch du hast deinen Eigenwillen vorgeschoben. Was du selbst für möglich hältst, hast du getan. Meine Möglichkeiten liegen auf einem anderen Gebiet, sie sind übernatürlich. Du bist im Weltlichen verankert. Du lehrst nicht die Wahrheit. Du berichtigst nicht deine Oberhirten. Für sie trägst du die Verantwortung. Sie sind gegen dich und haben sich gegen dich aufgelehnt. Was musst du dann tun, Mein geliebter Oberhirte? Die Wahrheit und nichts als die Wahrheit verkünden in voller Bandbreite. Hast du es getan und Meine Wahrheit verkündet? Nein! Du hast deine menschliche Angst in den Vordergrund gestellt, deinem Stolz und deiner Macht gefrönt. Ist das richtig? Musst du anerkannt sein in der ganzen Welt? Nein! Du musst die Demut pflegen. Du kannst nur Meinen Willen tun und dich ganz und gar Mir hingeben, deinen Willen Mir übereignen. Das fiel dir zu schwer.

Und auch heute noch hast du die Kehrtwendung nicht geschafft, obwohl Ich dich so oft daran erinnert habe, obwohl Ich dein Gewissen immer wieder aufgerüttelt habe. Du hast es nicht mehr erkannt, was Mein Wille war, indem du dich dem Bösen anheim gestellt hast. Du hast dieser bösen Macht, die man dir gegenüberstellt, den Gehorsam erwiesen, du, als Stellvertreter Meines Sohnes Jesus Christus. Warum habe Ich dich an die alleroberste Stelle gesetzt? Trägst du nicht die Verantwortung für die ganze Weltkirche? Ja, du trägst sie. Und nun, – die Kirche ist zerstört. Hast du nicht zum größten Teil zu dieser Zerstörung beigetragen? Hast du nicht alles geschehen lassen, was in der Unwahrheit war? Ja, du hast deine Bischöfe und Kardinäle, die Oberen Hirten, nicht beauftragt, dieses zu unterlassen, weiterhin die Kirche zu zerstören. Was der Kirche zum Schaden diente, hast du zugelassen. Ist das richtig? Ich frage dich immer wieder und will dich aufrütteln, dass du auch diesen letzten Kampf bestehen kannst.

Wie viele Helfer hast du, die dich unterstützen. Ist nicht die Gottesmutter die Erste, die dich unterstützen möchte? Hast du sie angerufen? Hast du dich Ihr geweiht? Hast du dich dem Unbefleckten Herzen deiner liebsten Mutter geweiht? Nein! Du hast es nicht mit dem Herzen getan. Dein Innerstes, deine Seele ist wichtig und die Seelen deiner Anvertrauten der ganzen Weltkirche. Du hast sie verkauft, diese Kirche Meines Sohnes, an Andersgläubige. Dadurch hast du die Katholische Kirche in Gefahr gebracht.

Deine Himmlische Mutter weint Bluttränen um dich. Wachst du immer noch nicht auf? Schau doch auf Meine liebste Mutter, die dort steht und wartet auf deine Umkehr. Du musst das Rad wenden. Alles geht in die Irre. Du führst weiterhin alle in die Irre, in die Verwirrnis, in den Unglauben. Du bist es, der alles wenden kann und es nicht tut.

Die Gottesmutter spricht weiter: Ja, deine liebste Mutter weint um dich. Und heute feiert ihr, Meine geliebten Kinder, dieses Zönakel so wie Ich es von euch wünsche. Ihr seid Meine Getreuen, die ihr Meinem Sohn in der Gänze folgt. Bleibt treu! Bleibt dem ganzen Himmel treu! Ergründet nichts, denn ihr werdet nichts mehr verstehen. Folgt willig! Wie ein kleines Kind sollt ihr werden, das nur auf den Vater schaut und nur um den Himmlischen Vater kreist. Er ist das Wichtigste, Er ist das Haupt und Er sagt euch alles, was ihr tun sollt, wie ihr handeln sollt. Ihr seid Werkzeuge des Himmlischen Vaters und nichts mehr.

Meine Kleine muss das Allerwenigste sein. Ihr Egoismus muss völlig ausgelöscht sein, damit du dich, Meine geliebte Kleine, führen lassen kannst wie der Himmlische Vater es in jedem Augenblick vorgesehen hat. Nicht wie du es willst. Immer noch hast du in gewissen Dingen deinen Egoismus und du bringst ihn an und verwendest ihn. Ich, deine Himmlische Mutter, stütze dich in jeder Lage. Schau auf Mein Leid und dann schau auf das Leid, was du zu ertragen hast für Meinen Sohn. Willst du nicht für Meinen Sohn ganz und gar da sein, dass Er in dir diese neue Kirche, so wie Er es wünscht, gründen und zunächst in dir erleiden kann, und vor allen Dingen das neue Priestertum?

Schau auf deine Vorgängerin Maria Sieler. Hat sie nicht unaussprechlich gelitten? Ja! Sie hatte nicht einmal ein Zuhause. Sie war nicht einmal versorgt. Sie hatte nichts. Sie hat immer nur auf den Willen des Himmlischen Vaters geschaut bis zu ihrem letzten Augenblick des Todes, der Heimkehr zum Himmlischen Vater. Nichts wollte sie für sich, sondern alles hat sie dem Himmlischen Vater geschenkt. Und so soll es auch bei dir und bei euch sein, Meine Geliebten. Ihr seid die Ersten, denen Ich Meine Wahrheit verkünde, die in die ganze Welt soll. Und das bleibt so wie es ist.

Schaut auf euer Herz, was es sagt und wie es bewegt wird von der Übernatur. Es kann sich freuen und es kann im gleichen Augenblick leiden. Freud und Leid sind eng beieinander und werden nicht voneinander getrennt, – ganz besonders nicht bei eurer kleinen Herde. Ich liebe euch, auch euch Meine geliebte kleine Schar.

Am 6. Januar habt ihr das Treuebündnis geschlossen. Wem wollt ihr ganz und gar die Treue halten, ihr Meine geliebten neun Personen? Es werden noch einige dazu kommen, die auch diese Treue halten wollen. Ich liebe euch ganz besonders und werde euch stärken, Meine geliebten Marienkinder. Ihr seid Mein und seid unter Meinem Schutzmantel geborgen. Kommt! Weiht euch Mir und tragt das Skapulier offen über eurer Kleidung. Es ist der letzte Kampf. Man muss euch erkennen, Meine geliebten Marienkinder.

Der Böse regiert, und der Böse ist listig und möchte dich, Meine Kleine, ganz besonders bekämpfen. Er will dich für sich haben. Du wirst angegriffen von allen Seiten, weil du diejenige bist, die die einzige Botin des Himmlischen Vaters ist, die Seine Wahrheit in der Gänze verkünden wird, ob es dir gelegen oder ungelegen sein wird. Du wirst es tun, denn du stehst unter Seinem Willen und hast deinen Willen ihm übereignet. Sei tapfer und mutig! Ich stärke euch und ich liebe euch und ich leite, lenkte und führe euch zum Himmlischen Vater.

Es segnet euch nun eure Himmlische Mutter in der Dreieinigkeit mit allen Engeln und Heiligen, besonders mit Meinem Bräutigam dem Heiligen Josef, dem Heiligen Erzengel Michael und Meinem geliebten Pater Pio, im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.

Gelobt und gepriesen sei ohne End Jesus Christus im Allerheiligsten Altarssakrament. Amen.

Quellen:

➥ anne-botschaften.de

➥ annebotschaften.jimdosite.com

 
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