Botschaften an Anne in Mellatz/Göttingen, Deutschland

 

Montag, 13. Februar 2012

Sühnenacht im Haus der Glorie in der Hauskapelle in Mellatz.

Die Gottesmutter und der Himmlische Vater sprechen nach der Heiligen Tridentinischen Opfermesse nach Papst Pius V. um 0.15 Uhr durch Ihr Werkzeug und Tochter Anne.

 

Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. Während der Heiligen Opfermesse strahlte der Marienaltar in gleißendem Licht. Der Kreuzweg hat besondere Gnadenstrahlen verbreitet. Das Dreifaltigkeitssymbol gab pulsierende Funken ab. Der Tabernakel und die Tabernakelengel waren in gleißendes Licht getaucht. Die Herz-Jesu-Statue war besonders hell erleuchtet während der Heiligen Opferung. Die Engel zogen ein und aus. Sie waren mit Gnadenstrahlen gefüllt, die sie vom Opferaltar nach draußen in die Welt brachten.

Die Gottesmutter und der Himmlische Vater werden abwechselnd sprechen: Ich, eure liebste Mutter, spreche jetzt in diesem Augenblick am Tag von Sexagesima, was auch Mein Tag sein soll wegen eurer Sühnenacht, durch Mein williges, gehorsames und demütiges Werkzeug und Tochter Anne, die ganz im Willen des Himmels liegt und heute die Worte wiederholt, die Ich spreche.

Ich, eure liebste Mutter, habe euch in dieser Sühnenacht, die jetzt mit dem Heiligen Messopfer begonnen hat, vieles zu sagen, was für euch alle sehr wichtig ist. Ich bitte euch darum, nehmt diese Worte ernst, denn die Zeit des Kommens Meines Sohnes Jesus Christus rückt näher, und Er möchte, dass ihr, als Meine Marienkinder, mehr vorbereitet seid auf dieses zweite Kommen.

Nehmt das Bußsakrament ernster wie bisher. Bekennt mehr eure Sünden und erfasst tiefer die Dreieinigkeit Gottes, denn das ist wichtig in der heutigen Zeit. Viele Menschen wollen diese Dreieinigkeit nicht mehr anerkennen. Warum? Sie machen sich ihre Götzen selber. Sie vergleichen diese Dreieinigkeit mit irgendeinem Gott, den andere Religionen anbeten aber niemals der gleiche Dreieinige Gott ist. Diesen findet ihr nur im Einzigen, Heiligen, Katholischen Glauben.

Meine geliebten Marienkinder, Ich spreche ernste Worte zu euch als Himmlische Mutter, denn Ich will euch auf dem letzten Weg begleiten. Warum will Ich euch so in einer Wachsamkeit begleiten? Weil ihr im Leid und auch in schweren Krankheiten an eure Grenzen stoßt. Ich will euch behilflich sein auf eurem schweren Kreuzweg, der begonnen hat, denn alle Meine Marienkinder bekommen Kreuze tief wie das Meer. Doch das muss sein, Meine Geliebten, dann erst wisst ihr, dass ihr Mir gehört, Mir, eurer Himmlischen Mutter.

Stand Ich nicht selbst unter dem Kreuz Meines Sohnes Jesus Christus und habe zuschauen müssen. Mein Herz brach fast vor Leid, dem Leid der Miterlösung. Dieses schwere Leid musste Ich ertragen. Und alle Meine Kinder, die Mir gehören und sich Meinem Unbefleckten Herzen anvertrauen, bekommen schwere Kreuze. Erschreckt nicht vor diesen Kreuzen, denn sie bringen euch die vielen Gnaden, die für euer Heil erforderlich sind, jedoch vor allen Dingen für das Heil anderer, besonders für das der Priester, die nicht glauben wollen, die in schwerer Sünde und in schweren Sakrilegien verharren. Diese Priester sollt ihr retten vor dem ewigen Untergang.

Meine geliebten Kinder, heute habe Ich euch einen Tag geschenkt, einen Tag des Heiligen Geistes. Habt ihr nicht gespürt, wie aus Meiner Kleinen der Heilige Geist sprach, denn Ich bin die Braut des Heiligen Geistes und habe ihr, Meiner Kleinen, heute diesen Geist gesandt, weil ihr lernen sollt. Ihr wart in Meiner Schule ohne dass ihr es gemerkt habt. Es war ein Exerzitientag für euch. Ich habe ihn erbeten, weil es an diesem Tag für euch möglich war, ununterbrochen mit der Übernatur verbunden zu sein.

Warum war dies erforderlich? Es kommt eine schwere Zeit über euch, Meine geliebten Kinder. In dieser Zeit müsst ihr viele Opfer bringen. Deshalb muss eure Seele gefüllt sein mit Göttlichem. Sagt der Welt ade. Ihr lebt zwar in der Welt, aber sprecht nicht so viel von der Welt. Das nimmt Meinem Sohn die Kraft in euch wirken zu dürfen. Und besonders du, Meine Kleine, wirst darunter leiden, wenn vieles Weltliche in dich hineindringen wird, denn du sollst mit Meinem Sohn Jesus Christus leiden, der ja in dir das Neue Priestertum und die Neue Kirche erleidet. Darum muss Mein Sohn mehr leiden. In der Welt ist nicht das Gute und ihr lernt nicht von der Welt, sondern vom Übernatürlichen. Bewegt euch mehr in der Übernatur. Sprecht von der Übernatur und seid dankbarer, dass ihr aus dieser Modernistik hinausgenommen wurdet, – nicht durch euch, Meine Geliebten. Ihr wäret unfähig gewesen, aus dieser Welt hinauszugehen, aus dieser modernistischen Kirche und Abstand zu nehmen von euren Verwandten, die sich noch heute im Modernismus befinden.

Euch habe Ich erwählt, nicht jetzt, sondern von Ewigkeit her. Jeder einzelne von euch wurde vorbereitet auf diese übergroße Erwählung. Ihr seid nicht nur Berufene, sondern Auserwählte. Darum habt ihr eine große Verantwortung für die ganze Welt, besonders ihr, Meine kleine Schar hier in diesem Haus der Glorie, in dem Haus des Himmlischen Vaters. Er hat das Recht, hier Seine Regentschaft zu übernehmen – auch über euch. Was Er tut ist gut und richtig.

Und du, Meine Kleine, hast die Zeit der Läuterung beschritten. Und das ist die schwerste Zeit für dich. Stufe für Stufe wirst du tiefer in die Heiligkeit hineingeführt. Ist dies für dich, Meine geliebte Kleine? Nein! Es ist für die Welt. Du bist erwählt worden, um die Welt und viele Priesterseelen zu retten. Darum dieses große Leid.

Vieles musste Ich bisher zulassen, was du selbst nicht verstanden hast. Manchmal hast du dich beklagt, warum dein Himmlischer Vater dir nicht hilft, dieses schwere Leid zu erleichtern. Er konnte es nicht, Meine Kleine. Er konnte es darum nicht, weil du dann durch deine Sühne viele Priester nicht hättest retten können.

In dieser Nacht, werdet ihr, Meine kleine Schar, wieder viele Priesterseelen retten. Ihr sollt daran glauben, dass ihr sie gerettet habt, denn sie werden euch nicht vorgeführt, denn sie werden in der ganzen Welt gerettet. In welchem Land wird euch nicht bekannt gegeben, denn der Glaube muss tief und fest werden in euch und das Vertrauen tiefer.

Ja, Meine geliebte Kleine, oft wirst du jetzt fragen: "Lieber Himmlischer Vater, warum lässt Du so viel Leid zu?" Ich muss es schweren Herzens tun. Ich würde es dir gerne erleichtern, aber bereite dich auf schweres Leid vor, vor allen Dingen, dass Ich dich wie einen Spielball weiterhin benutze. Deine Sühneleiden sind jetzt nicht zu vergleichen mit den vorherigen. Du willst sie jedoch vergleichen, um einen Ausgangspunkt zu haben, wann sie beendet sind. Das kannst du nicht, Meine Kleine, denn du hast mir deinen freien Willen übereignet. Das heißt, du hast Mir, dem Himmlischen Vater, – jetzt spreche Ich, der Himmlische Vater – die Freiheit gelassen, dich so zu benutzen wie Ich es will und wie es in Meinem Plan steht und nicht nach deinen Wünschen und Vorstellungen.

Sei tapfer und mutig und sage weiterhin ein bereites: "Ja Vater! So wie Du willst, auch wenn es mir die größten Schmerzen verursacht, so bin ich Dein und bin weiterhin Dein folgsames Kind." Du wirst gestützt. Du wirst nicht fallen, so wie du denkst und es spürst. Oft werde Ich Mich von dir zurückziehen, um dich zu prüfen, ob du an Mich glaubst, wenn du dich einsam und verlassen fühlst, auch von allen Menschen. Du wirst deine Nichtigkeit spüren, und doch sollst du auf den Himmlischen Vater hoffen, der dich hält.

Nur die Göttliche Kraft allein wird in dir wirken. Deine menschliche Kraft wird dich verlassen, denn die Läuterung hat begonnen. Alles will Ich aus deinem Herzen hinaus brennen. Warum? Weil es Meinem Sohn Jesus Christus hinderlich ist, in dir in der Gänze in allem wirken zu können. Er will deinen Platz einnehmen, den Platz deines Herzens und will dein Herz ausfüllen mit Seiner Göttlichkeit. Er will die Neue Kirche und vor allen Dingen das Neue Priestertum in dir erleiden dürfen wie deine Vorgängerin Maria Sieler.

Lies recht oft das Buch dieser auserwählten Botin und du wirst erkennen, dass deine Leiden ähnlich sind wie ihre Leiden. Das soll dir Trost geben und dir zeigen, dass du nicht verlassen bist. Auch sie hat vieles gespürt und vieles erleben müssen, ohne dass sie es erkannte. In dir werden zwei Personen wirken: Deine eigene wird noch da sein, aber Meine wird überwiegen, Meine eigene Person in der Göttlichkeit Meines Sohnes Jesus Christus.

Und das wirst du nicht verstehen, denn du bleibst ein unvollkommener Mensch und wirst deine eigenen Schwächen behalten. Du wirst danach streben, dass sie weniger werden, doch du wirst ihrer nicht Herr werden. Dein Himmlischer Vater wird sie dir belassen. Warum? Um dich zu verdemütigen. Du hast große Göttliche Kräfte in dir, die wirken und es könnte dich eines Tages stolz machen. Aus diesem Grunde wirst du tiefer in die Demut hinein geführt, damit dein Himmlischer Vater in dir wirken kann.

Und Ich, deine liebste Mutter, werde dich weiterhin formen, dass du dem Himmlischen Vater gerecht wirst, und dass Er wohlgefällig auf dich blicken kann, denn du bist das Vorbild aller Boten der ganzen Welt. Auch das wirst du nicht verstehen, denn die größten Leiden werden dich über deine Grenzen hinaus führen. Du wirst schreien nach dem Himmlischen Vater, und doch wird Er sich dir nicht gleich offenbaren. Du sollst vertrauen, dass Er da ist, dass Er dich stützt, und dass Er dich nie allein lässt. Und das muss dir genügen.

Du hast deine kleine Schar, die dich sehr beschützt und die dich in allem unterstützt, was erforderlich ist für dein Leiden. Aber gebe nicht auf, auch nicht in den schwersten Zeiten. Wenn du nichts mehr spürst von deinem eigenen Ich, so sage: "Ja, Vater, du wirkst in Mir und das genügt mir. Ich bin dein und will immer, dass Du in mir bist und in mir wirkst in Deinem Sohn Jesus Christus."

Nun hast du gespürt, Meine geliebte Kleine, dass Ich Mich mit Meiner Mutter im Dialog mit dir abgewechselt habe. Das war erforderlich. Meine Mutter und dein Himmlischer Vater im Himmel werden dich jederzeit unterstützen in deinem Leid. Du wirst daran nicht erkranken, und du wirst daran nicht sterben. Du wirst leben, denn du bist die Verkünderin der Neuen Kirche. Das wirst du nicht verstehen und auch nicht verstehen können. Dies ist zu groß für dich und für euch. Ihr lebt im Haus der Glorie, im Haus des Himmlischen Vaters. Dort wird so viel geschehen, was die ganze Welt betrifft, und ihr wollt das mit eurem kleinen Verstand verstehen? Nein! Das ist nicht möglich. Ihr könnt es nicht erfassen.

Befolgt die Wege und Weisungen eures Himmlischen Vaters, denn eure Mutter wird euch auf diesem Weg begleiten und fürsorglich bei euch sein. Euch geschieht nichts und dir geschieht nichts, Meine Kleine. Wenn du auch dein eigenes Ich verlierst, so wirst du der Liebling des Himmlischen Vaters sein. Immer mehr bereitet Er dich vor und lässt dich leiden. Er lässt es zu, dass du leidest und Er schaut zu, wie du bitterlich weinst. Er trocknet deine Tränen in den schwersten Zeiten und Ich, deine Mutter, muss zuschauen und darf dir nicht beistehen, weil sich die Neue Kirche entwickeln wird und das Neue Priestertum. Das kostet viel, viel Schmerz und Bitterkeit, denn du weißt, Meine geliebte Kleine, wie wenig Menschen doch auf diese Botschaften eingehen. Vor allen Dingen, wie wenig Priester auf die Botschaften Meines Sohnes und Meines Himmlischen Vaters hören wollen. Sie verachten sie, sie verspotten sie und sie lästern über diese Botschaften eures Himmlischen Vaters. Und das ist sehr schwer für den gesamten Himmel und auch für Mich, eure liebste Mutter.

Heute werdet ihr in der gesamten Nacht sühnen und beten für diese vielen Vergehen und Sakrilegien der Priester und der gesamten Obrigkeit auch des jetzigen Heiligen Vaters, der diese Kirche verkauft und verraten hat mit dem Judaskuss. Wie bitter ist das für euren Himmlischen Vater. Und doch gebt ihr ihm den Trost und Er nimmt ihn hilfreich an, weil Er ihn schätzt, weil ihr zu Ihm steht, dass ihr an Ihn glaubt und ihr Ihn nie verlassen wollt. Darum bedankt Er sich bei euch heute in dieser Nacht.

Und so segnet euch nun eure liebste Mutter, die ständig für euch da ist und euch fürsorglich an Ihr Herz drückt. Glaubt daran und vertraut, dass alles gut wird mit euch und in euch. Amen. Es segnet euch der Dreieinige Gott, der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen. Bleibt mutig und tapfer und geht diesen Weg in der Einigkeit! Amen.

Quellen:

➥ anne-botschaften.de

➥ annebotschaften.jimdosite.com

 
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