Botschaften an Anne in Mellatz/Göttingen, Deutschland

 

Sonntag, 19. Februar 2012

Sonntag Quinquagesima.

Der Himmlische Vater spricht nach der Heiligen Tridentinischen Opfermesse nach Papst Pius V. in der Hauskapelle im Haus der Glorie in Mellatz durch Sein Werkzeug und Tochter Anne.

 

Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. Bereits während des Rosenkranzes und der Heiligen Opfermesse zogen unübersehbare Scharen von Engeln – Cherubim und Seraphim – über dieses Haus und kamen aus allen vier Himmelsrichtungen in die Hauskapelle in Mellatz hinein. Viele Engel sangen das Gloria und auch das Hosanna in excelsis. Der Marienaltar war wieder hell erleuchtet. In gleißendes Licht waren die Gottesmutter, das Jesuskind und die Herz-Jesu-Statue getaucht. Der Kreuzweg erschien während der Heiligen Opfermesse des Öfteren in strahlendem Licht. Während der Heiligen Opfermesse zogen erneut Engelscharen in diese Hauskapelle hinein und beteten während der Heiligen Wandlung das Allerheiligste an. Sie knieten nieder und waren anmutig im Gebet vertieft.

Der Himmlische Vater wird heute sprechen: Ich, der Himmlische Vater, spreche jetzt in diesem Augenblick durch Mein williges, gehorsames und demütiges Werkzeug und Tochter Anne, die ganz in Meinem Willen liegt und nur Meine Worte wiederholt.

Meine geliebten Gläubigen, Meine geliebten Kinder, Meine geliebte Gefolgschaft und Meine geliebte kleine Schar, Ich liebe euch alle und möchte euch an Mein Herz ziehen, denn Meine Sehnsucht nach den Seelen, die verloren gehen könnten und in die ewigen Abgründe hinabstürzen wird in Meinem Sohne Jesu Christi, ausgehend vom Himmlischen Vater, immer größer.

Ich liebe euch alle und möchte euch heute sagen und betonen, ja Ich möchte es in die Welt hinein schreien: Tut Buße und bekehret euch, denn euer Herr Jesus Christus wird recht bald kommen! Er wird erscheinen und möchte alle an sich ziehen. Ja, die Sehnsucht Meines Sohnes wird immer größer. Dies kann Ich, der Himmlische Vater, zu euch sagen. Ich möchte euch aufrufen zum Gebet, zum tiefen innerlichen Gebet, denn die Zeit der Buße ist da. Bekehret euch und bedenket, dass ihr schwere Sünder seid!

Viele Menschen und Gläubige beten heute das Allerheiligste Altarssakrament Meines Sohnes nicht mehr an, weil sie nicht mehr glauben können und wollen, weil sie von der Welt angezogen werden – von den Gelüsten der Welt. Sie leben nicht mehr den Glauben, sie leben ihn den Gläubigen in den Pfarreien nicht mehr vor. Sie haben sich abgetrennt von Mir, dem Himmlischen Vater in der Dreieinigkeit und haben Mir ein Ade gesagt: "Wir brauchen Dich nicht, Himmlischer Vater. In unser Leben und in unser Priesterleben gehörst Du nicht mehr hinein." So sagen es ihre Herzen zu Mir. Und Ich möchte geöffnete Herzen vorfinden, ganz besonders in dieser Bußzeit.

Heute habt ihr den Tag Quinquagesima gefeiert, das heißt, 50 Tage noch bis zur Auferstehung. Diese Bußzeit und diese Fastenzeit kommen nun auf euch zu. Seid ihr euch dessen bewusst? Nein, Meine geliebten Priestersöhne. Ihr seid euch dessen nicht einmal mehr bewusst. Glaubt an das 40-stündige Gebet, dass es Zeit wird, dass ihr anfangt zu beten. Beginnt neu in eurem Leben und wartet nicht bis ein anderer kommt und euch sagen muss: "Es ist aus mit dir! Ich kann dich nicht gebrauchen für diese Kirche, denn Ich kenne dich nicht! Du hast Mich nicht vor den Menschen bekannt und darum kenne Ich dich heute nicht!" Ich werde an dir vorübergehen voller Schmerz, weil deine Seele dann für Mich verloren scheint.

Soll das immer so bleiben, Meine geliebten Priestersöhne? Ich rufe euch auf, Ich rufe euch alle auf zum innigen Gebet in dieser kommenden Fastenzeit. Eilt zum Heiligen Bußsakrament, ja, eilt dorthin, denn die Zeit eilt! Nicht mehr lange und die Zeit der Vorbereitung für euch ist vorbei!

Ich, der Himmlische Vater, habe bereits die Neue Kirche ins Leben gerufen. Bitterlich hat Mein Herz geweint und Mein Blut tropft immer noch für euch, Meine geliebten Priestersöhne, denen Ich nachweine in tiefer Bitternis mit Meiner liebsten Himmlischen Mutter. Warum? Weil ihr nicht umkehren wollt, weil ihr nicht vorbereitet seid auf eure Ewigkeit! Schaut in euer Herz hinein. Wie sieht es dort aus? Ist dort noch Platz für Mich, den Dreieinigen Gott? Ist dort noch Platz für eure Himmlische Mutter, die um euch bitterste Tränen weint? Ihr seid Ihre Priestersöhne und ihr kehrt nicht um. Ja, Sie möchte es in die Welt hinein schreien, weil immer mehr Priestersöhne sich vom Allerheiligsten Altarssakrament und der Heiligen Eucharistie abwenden. Sie sind zu Weltpriestern geworden, aber nicht zu Opferpriestern.

Schaut auf diesen Opferpriester hier in Mellatz. Was bringt er Meinem Sohn Jesus Christus dar? Das Heilige Opfermahl im Tridentinischen Ritus nach Papst Pius V. Es ist die einzige Heilige Opfermesse, die Ich anerkenne und die die Wahrheit birgt – Mein Heiliges Opfermahl. Mein Sohn bringt sich dort auf den Altären, wo dieses Heilige Opfermahl gefeiert wird, Mir, dem Himmlischen Vater, dar zur Versöhnung der Menschheit. Und wer nimmt diese Gnaden an? Fast niemand. Voller Gnadenstrahlen ist das Herz Meines Sohnes in diesem Allerheiligsten Altarssakrament. Und diese Strahlen sind Gnadenstrahlen, die in die Herzen hineinfließen möchten. Sie sollten die Türen öffnen und sich zum Wahren, Einzigen, Heiligen, Katholischen und Apostolischen Glauben bekennen.

Nichts, fast nichts ist von diesem Katholischen Glauben in der Welt heute übrig geblieben. Immer mehr frönen sie dem Modernismus. Und was heißt Modernismus? Abkehr von der Heiligkeit, völlige Abkehr. Sie wenden sich dem Volk zu – diese Priester – und halten die Mahlgemeinschaft zum Volk, ja sie kehren Meinem Sohn Jesus Christus den Rücken zu und meinen noch heute, dass Mein Sohn Jesus Christus sich in ihren Händen verwandeln wird. Kann Er das – Mein Sohn – heute noch? Nein! Ich selbst, der Himmlische Vater, habe Meinen Sohn aus diesen Tabernakeln der Modernistik hinaus nehmen müssen, weil die Sakrilegien der Priester immer mehr zunahmen – und das auch heute noch.

Und wofür sühnst du, Meine Kleine? Für diese Priester. Im innigen Gebet seid ihr, Meine kleine Schar, vereint, um für diese abgefallenen Priestersöhne zu beten und zu opfern und zu sühnen, damit sie die Möglichkeit haben, eines Tages umkehren zu wollen. Ihr eigener Wille steht ihnen im Weg. Die Welt lockt, und Ich, der Himmlische Vater, möchte alle Priester an Mein Herz ziehen und weine vor Sehnsucht nach ihnen, gerade in dieser Vorfastenzeit und in der Fastenzeit, die auf euch zukommt.

Das Bußsakrament ist doch so wichtig. Hat Mein Sohn Jesus Christus es nicht für euch eingesetzt – für euch, Meine Geliebten? Warum lehnt ihr es ab? Warum verwässert ihr es mit einer Bußandacht? Ist das alles, was übrig geblieben ist von diesem Hochheiligen Sakrament?

Ja, Meine Geliebten, Ich rufe alle auf zum 40-stündigen Gebet, das heute für euch beginnt, Meine geliebte kleine Schar, die ihr bereit seid, täglich mindestens drei Stunden Meinen Sohn im Allerheiligsten Altarssakrament anzubeten. Er wartet auf euch! Er wartet auf euren Trost und vor allen Dingen auf eure Liebe, auf eure Gegenliebe, denn Er liebt euch alle unermesslich.

Die Liebe ist das Größte, Meine Geliebten! Wollt ihr Ihn nicht lieben? Wollt ihr Ihn vergessen und aus eurem Herzen hinaus streichen, damit Er euch nicht lieben kann, obwohl Er euch geschaffen hat und die Göttliche Liebe in euer Herz hinein strömen lassen möchte. Liebt Ihn! Sagt Ihm, dass ihr Ihn liebt und dass euch eure Sünden schmerzen, so schmerzen, dass ihr Verlangen habt nach dem Heiligen Bußsakrament. Mein Sohn wird euch helfen, eure Sünden zu bekennen, wenn ihr den Willen aufbringt, euch vorzubereiten: Erkennen und bekennen und beichten. Alle möchte Er an Sein Herz drücken und die Beichtwilligen umarmen. Er wartet sehnsüchtig auf eure Herzen.

Ich rufe die ganze Welt auf, sie möge sich bekehren und umkehrwillig sein. Ich gehe durch ihre Reihen und verlange nach ihren Herzen, nach der Gegenliebe. Habe Ich euch nicht alles geschenkt? Bin Ich nicht für euch alle ans Kreuz gegangen, um euch zu erlösen? Könnt ihr dann noch dieses Kreuz ablehnen? Es muss euch anziehen, weil dort die Liebe ist, die große Liebe, die größte Liebe! Und sie beinhaltet, dass Ich für euch alle ans Kreuz aus Liebe gegangen bin, denn Ich wollte euch alle retten vor dem ewigen Untergang.

Und nun, Meine geliebten Priestersöhne, wie viele sehe Ich vor den ewigen Abgründen stehen und abstürzen. Kehrt um und bekehrt euch zum wahren Katholischen Glauben! Wacht auf aus diesem Todesschlaf! Ich, der Himmlische Vater in der Dreieinigkeit, möchte euch erwecken und zu Meinem Sohn Jesus Christus, zum Allerheiligsten Altarssakrament, zur Heiligen Eucharistie bringen. Dort ist euer Platz, dort ist euer Weg und die Wahrheit, und diese Wahrheit wird offenbar werden. Ihr werdet es sehen, Meine Geliebten, die durchhalten bis zum Letzten. Alles wird offenbar werden, denn die Gerechtigkeit Gottes ist da. Er ist auch der gerechte Gott, nicht nur der Liebende, der Barmherzige. Alles ist gepaart mit der Liebe Meines Sohnes. Und doch muss Ich die Gerechtigkeit kommen lassen.

Und die wird für alle bitter sein, die sich nicht an das Unbefleckte Herz Meiner Himmlischen Mutter, der Gottesmutter und Gottesgebärerin, flüchten. Sie wartet auf euch. Sie möchte alle an Ihr Herz drücken. Diese Seelen, die verloren scheinen, bringt Sie zu Mir, dem Himmlischen Vater, weil Sie sie alle liebt. Unendlich ist Ihre Mutterliebe zu euch.

Und so segne Ich euch nun heute an diesem Festtag Quinquagesima und bitte euch, kehrt um und seid folgsam und geht zum Heiligen Bußsakrament! Es wartet auf euch. Amen. Es segnet euch nun der Dreieinige Gott, der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen. Die Liebe ist das Größte! Lebet die Liebe! Seid wachsam und werdet mutiger im Glauben!

Quellen:

➥ anne-botschaften.de

➥ annebotschaften.jimdosite.com

 
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