Botschaften an Anne in Mellatz/Göttingen, Deutschland

 

Sonntag, 1. April 2012

Palmsonntag.

Der Himmlische Vater spricht nach der Palmweihe, der Leidensgeschichte und der Heiligen Tridentinischen Opfermesse im Haus der Glorie in der Hauskapelle in Mellatz durch Sein Werkzeug und Tochter Anne.

 

Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. Während der Heiligen Opfermesse zogen viele Engelscharen aus allen Himmelsrichtungen in die Hauskapelle hinein und gruppierten sich um die Jesus-Statue, um den Marienaltar und der größte Teil scharte sich um den Opferaltar. (Anne spricht mit großer Anstrengung, denn ihre Leiden sind sehr groß.)

Der Himmlische Vater und Jesus Christus werden sprechen: Ich, der Himmlische Vater, spreche in diesem Augenblick durch Mein williges, gehorsames und demütiges Werkzeug und Tochter Anne, die ganz in Meinem Willen liegt und Meine Worte und die Worte Meines Sohnes wiederholt.

Jesus Christus spricht: Meine geliebten Gläubigen, Meine geliebten Kinder, Meine geliebte Gefolgschaft und Meine geliebte kleine Schar, heute feiert ihr den Palmsonntag. Es ist Mein schwerster Tag, denn Ich habe an diesem Tag sehr viel leiden müssen. Die Menge schrie: "Hosanna dem Sohne Davids!" Das habe Ich jedoch als Hohn empfunden, denn kurz darauf schrieen sie: "Kreuziget Ihn!" Es waren die gleichen Personen, die Mir vorher zujubelten, diese Volksmenge, die Mich jetzt ermorden wollte. Ich wusste von alledem und musste zudem das Leid Meiner Himmlischen Mutter mit anschauen. Sie litt unsägliche Schmerzen in Ihrer Seele, denn sie wusste um Mein Leid, das nun begann.

Der Himmlische Vater spricht: Ja, Meine geliebten Kinder, Meine geliebten Gläubigen, wie oft habe Ich euch geweissagt: Erwacht aus diesem Todesschlaf, denn ihr merkt nicht, wo ihr euch befindet. Ihr sprecht Satan zu und seid auf der Suche nach dem wahren Glauben, nach Mir, dem Dreieinigen Gott. Und doch lehnt ihr Mich ab. Habe Ich nicht Meinen einzigen, liebsten Sohn auf diese Erde gesandt, damit Er dieses Erlösungswerk vollbringen kann für euch sündige Menschen?

Und was tut ihr, Meine Priestersöhne? Geht ihr mit Meinem Sohn diesen Kreuzweg? Lasst ihr euch anspeien und verhöhnen wie die Volksmenge Ihn angespieen hat und wie man Ihm die Dornenkrone aufs Haupt setzte? Habt ihr bedacht, dass ihr Seine Opferpriester seid – auch heute noch? Nein! Ihr sagt ein klares Nein zu Seinem Kreuzweg, obwohl Er euch erwählt hat. Die Liebe zu euch ist übergroß!

Jesus Christus spricht: Schaut, ob ein Schmerz dem Meinen gleicht und dem Schmerz Meiner Mutter in dieser heutigen Zeit, wo man Mich aufs Neue ans Kreuz schlägt und die Dornen der Dornenkrone in Mein Haupt tiefer hineindringen und die Geißelschläge, die Ich für euch sündige Menschen erlitten habe, diese Geißelschläge werden von euch ausgeteilt, denn sie peitschen Mich auch heute noch aus. Wie damals tritt das rohe Fleisch aus Meinem Rücken hervor und Mein Körper ist eine einzige Wunde, an der Ich gelitten habe und die Geißelhiebe Mich auch heute noch treffen. Wie sehr muss Ich alles aufs Neue erleiden in Meiner geliebten kleinen Botin, die immer noch ihr freiwilliges Ja zu Mir sagt.

Der Himmlische Vater spricht: Ich, als Himmlischer Vater, schaue auf das Kreuz Meines einzigen geliebten Sohnes und sehe die Menschenmenge von Meinem Sohn weggehen. Sie fliehen, sie fliehen in ihr Wohlstandsleben und wollen kein Opfer auf sich nehmen. Sie haben nicht nur die Macht ergriffen, sondern sie lehnen Ihn ab. Sie Meinen, an einem Volksaltar stehen zu dürfen, obwohl sie wissen, dass es nur einen Opferaltar gibt. Wie sehr schlagen sie die Nägel erneut in Seine Hände und Füße, und wie sehr fließt aus Seiner Seitenwunde Sein kostbares Blut auf diese Opferaltäre. Meine Kleine hat dieses Blut heute sehen dürfen. Sein kostbares Blut, das auch heute für diese vielen fließt, die nicht glauben wollen, die Ihn verspotten, die Ihn verhöhnen und Ihn aufs Neue ans Kreuz schlagen.

Meine geliebten Priestersöhne, warum, warum kehrt ihr nicht um und feiert das Heilige Opfermahl in aller Ehrfurcht? Glaubt ihr, dass ihr an einem Mahltisch das Heilige Opfermahl feiern könnt? Welch ein Hohn von euch Priestersöhnen, auf deren Umkehr Ich sehnlichst warte, – und doch gehen sie in die Irre. Sie lassen sich nicht bekehren durch Meine Botschaften, die Ich so intensiv und immer zahlreicher in die Welt sende, in die ganze Welt hinein durch Mein Internet. Und niemand wacht auf! Wie sehr fühle Ich Mich verlassen – von allen verlassen, die Mein Sohn erlöst hat. Doch sie lehnen Mich weiterhin ab. Sie lassen Mich diese Verlassenheit erneut erleben, diese vielen, die Ich bekehren wollte. Ich bin in ihr Herz eingedrungen und habe sie berührt. Doch auch diese Berührung haben sie abgelehnt.

Jesus Christus spricht: Meine geliebte kleine Schar, was tut ihr? Ihr sühnt und betet ganz besonders durch euer Opfer heute an diesem Tag. Ja, Mein geliebter Priestersohn, Du hast während der Heiligen Opfermesse Meinen Schwächeanfall erlebt. Ich bin hinab gesunken, weil Ich sah, wie man Mich verhöhnte, und Ich nicht in der Lage war, den Kreuzweg weiter zu gehen vor lauter Schwäche. Und doch musste Ich Mich erheben, und Simon von Cyrene wurde gezwungen, Mir das Kreuz tragen zu helfen, weil ein Schwächeanfall nach dem anderen sich ablöste.

Und ihr, Meine geliebten Priestersöhne, habt ihr Mitlied mit Mir? Nein! Ihr seid verstockt und seht nur euch selber, euer Leid. Nicht einmal euer Kreuz könnt ihr annehmen, so wie Ich es wünsche, sondern auch das lehnt ihr ab. Ich muss alles allein erneut in meiner Kleinen tragen. Und diese kleine Schar leidet heute ganz besonders mit Meiner Kleinen am Opferaltar. Ihr Leid ist besonders schwer, denn die Matthäus-Passion hat ihr Herz durchdrungen, weil Ich ihr Mein Herz geschenkt habe, Mein Herz, das unaussprechliche Qualen an diesem Tag erleidet. Darum, Meine Kleine und Mein geliebter Priestersohn, musstet ihr dies erleiden. Ich konnte es nicht ertragen, an diesem Tag allein zu leiden, weil die Menge Mich ablehnt und ganz wenige bereit sind, Mein Kreuz weiterhin auf sich zu nehmen, denn 'wer Mein Jünger sein will, der nehme sein Kreuz auf sich und folge Mir nach' und lehne es nicht ab.

Der Himmlische Vater spricht: Er nehme es willig auf seine Schultern und bedenke, dass Ich Meinen Sohn auf die Erde gesandt habe und Er Seine schlimmsten Qualen im tiefen Schweigen erleben musste, – seine unaussprechlichen Qualen. Und Ich, als Himmlischer Vater, musste nicht nur alles miterleben, sondern Ich musste Mein Ja dazu sagen – für euch, Meine Gläubigen, besonders für Meine geliebten Priestersöhne, die heute am Abgrund stehen und nicht spüren, dass sie umkehren müssen, um ihr ewiges Heil zu erlangen. Ich bettle erneut an diesem Tag für eure Seelen. Bekehrt euch und kehret um, denn die Zeit ist nahe, wo Mein Sohn Jesus Christus kommen wird. Bei Seinem zweiten Kommen seht ihr eure Seelen, eure Seelen voller Sünden. Viele Menschen, viele Gläubige und viele Priester werden so erschrecken, dass sie umfallen vor Trauer und vor Leid. Sie können ihre sündigen Seelen nicht ertragen, die Ich ihnen zeigen werde, damit sie aufwachen und erkennen, was sie getan haben.

Jesus Christus spricht: Meine geliebte Obrigkeit, Meine geliebten Bischöfe, Erzbischöfe, Kardinäle und Priester, ihr seid die Pharisäer, ihr fügt Mir das größte Leid zu, das Leid am Kreuz. Ich warte darauf, dass ihr euch wie Meine Mutter unter das Kreuz stellt und Buße tut, um die Vergebung zu erlangen für eure übergroße Schuld. Ich möchte euch retten durch Meine geliebte kleine Schar, die immer wieder aufs Neue bereit ist, für euch zu sühnen, zu leiden und den Leidensweg weiterzugehen, die nicht aufhören, Opfer zu bringen, um euch und eure Seele zu retten, denn Ich liebe alle und warte auf eure Buße, damit Ich euch vergeben kann.

Und so segnet euch euer liebster Vater im Himmel in der Dreieinigkeit mit der lieben Schmerzensmutter und allen Engeln und Heiligen, im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. Ihr seid geliebt von Ewigkeit! Ich danke euch für euren Trost, den ihr Mir heute geschenkt habt.

Quellen:

➥ anne-botschaften.de

➥ annebotschaften.jimdosite.com

 
^