Botschaften an Anne in Mellatz/Göttingen, Deutschland

 

Sonntag, 16. Dezember 2012

Dritter Adventsonntag.

Der Himmlische Vater spricht nach der Heiligen Tridentinischen Opfermesse nach Pius V. in der Hauskirche in Göttingen durch Sein Werkzeug und Tochter Anne.

 

Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. Auch heute, dem dritten Adventsonntag, dem Sonntag Gaudete, waren wieder viele Engel von draußen in unsere Hauskirche hier in Göttingen von allen vier Himmelsrichtungen hineingeschwebt. Sie beteten das Allerheiligste kniend an. Der Opferaltar und der Marienaltar waren in gleißendes Licht getaucht. Die vier Evangelisten wurden während der Heiligen Opfermesse immer wieder erleuchtet wie auch alle Heiligenfiguren.

Der Himmlische Vater wird heute sprechen: Ich, der Himmlische Vater, spreche heute, am dritten Adventsonntag, dem Gaudete-Sonntag, durch Mein williges, gehorsames und demütiges Werkzeug und Tochter Anne, die ganz in Meinem Willen liegt und nur Worte spricht, die aus Mir kommen. Sie liegt ganz in der Wahrheit.

Meine geliebte kleine Schar, Meine geliebte Gefolgschaft und euch, Meine Gläubigen von nah und fern, heute am Gaudete-Sonntag begrüße Ich euch ganz herzlich und möchte euch an diesem Sonntag die Freude eures Herzens schenken. Diese Freude soll euch tief beeindrucken, damit ihr in der letzten Adventszeit noch viel Segen zu den Menschen bringen könnt, denn in euren Herzen wird es lichter und heller. Die Dunkelheit weicht dem Licht. Sie muss weichen, Meine Geliebten, denn Ich, der Himmlische Vater, werde durch die liebe Gottesmutter Ströme der Gnade und der Liebe fließen lassen. Glaubt und vertraut!

Heute habt ihr den Heiligen Johannes gehört, wie er als Rufender in der Wüste zu euch spricht. Glaubt und glaubt tiefer. Zur damaligen Zeit hat er gesagt: "Lasst euch taufen mit dem Wasser des Lebens." Und ihr, Meine Geliebten? Ihr glaubt, ihr glaubt tiefer und fester. Die Liebe hat euch durchströmt, die eure liebste Mutter in eure Herzen hinein fließen lässt, durch Ihre Liebe zum Dreifaltigen Gott.

Ihr, Meine Geliebten, sollt nicht nur glauben und vertrauen, sondern die anderen retten. Wie groß wird Meine Sehnsucht in dieser Zeit, dass Meine Priestersöhne umkehren sollen. Mit wie viel Liebe hülle Ich sie ein. Wie sehr rühre Ich sie an in ihren Herzen. Und doch bleiben ihre Herzenstüren für Mich verschlossen. Das ist traurig, Meine Geliebten.

Du, Meine Kleine, wirst weiterhin das Leid zur Rettung dieser Priestersöhne übernehmen müssen, weil es nicht möglich sein kann, dass all diese Priester in die ewige Verdammnis hinabstürzen. Ich möchte sie halten, denn Ich liebe sie alle – unaussprechlich. Und in dieser Zeit, der Adventszeit, möchte Ich sie an Mich ziehen und sagen: Freut euch doch auf die Geburt eures Herrn Jesus Christus. Freut euch, dass ihr glauben könnt. Und wenn ihr nicht glauben könnt, so schaut ins Internet. Nicht eine Seite, die Meine Kleine dort hinein gegeben hat, weil sie geglaubt hat, nicht eine Seite entspricht der Unwahrheit. Nicht ein Wort darf der Unwahrheit entsprechen. Warum, Meine Geliebten? Weil Ich, der Himmlische Vater spreche und nicht sie. Glaubt und vertraut! Lest und befolgt die Botschaften, dann habt ihr den vollen Schutz. Wenn nicht, Meine Geliebten, so geht ihr weiterhin in die Irre und ihr werdet verwirrt.

Ihr wisst nicht mehr, was Wahrheit ist. Um euch herum habt ihr eine Wand aufgestellt. Was bedeutet diese Wand? Die Wand ist der Unglaube. Die Wand bedeutet, dass ihr in schwerer Sünde liegt. Wenn ihr in der Wahrheit liegen wollt und würdet, Meine geliebten Priestersöhne, so wäre diese Wand nicht vorhanden. Es würde die Weisheit in euch vordringen und ihr würdet glauben und erkennen können. Die Erkenntnis fehlt euch, Meine Geliebten. Ihr glaubt mit dem Verstand, aber das Herz bleibt leer und es ist finster in euren Herzen. Die Finsternis dringt weiter in euch vor, je weniger ihr glaubt, je weniger ihr die Sehnsucht habt, zu opfern, je weniger ihr Opferpriester sein wollt. Ein Opferpriester liest die Heilige Opfermesse. Was feiert ihr? Die Mahlgemeinschaft. Das liegt daran, weil ihr keine Opfer bringen wollt und weil ihr den Weltgelüsten nachgeht und dem Weltlichen entsprechen wollt. Was lebt ihr den Gläubigen vor? Den Unglauben, die Verwirrnis und den Irrglauben.

Was sagt ihr heute von diesem Obersten Hirten? Ihr sagt: "Wir müssen ihm nachgehen, wir müssen ihm nachfolgen auch dann, wenn manches nicht stimmen kann und manches vielleicht nicht in der Wahrheit liegt, so sind wir doch katholisch und werden diesem Obersten Hirten Folge leisten." Das dürft ihr nicht, Meine Geliebten, denn er entspricht nicht der Wahrheit.

Wenn ihr einen Freund habt, Meine Geliebten – Ich gebe euch ein Beispiel – und er sagt euch laufend das Falsche. Geht ihr diesem Freund weiter nach und vertraut ihr ihm? Nein! Ihr nehmt Abstand von ihm. Ihr wollt nicht mehr mit ihm zusammen sein, ja, ihr lehnt ihn ab.

Und so ist es mit dem Irrglauben. Ihr könnt dem nicht nachfolgen, der nicht in der Wahrheit liegt, der euch nicht den wahren Glauben kündet. Ihr benötigt in euren Herzen die Liebe, die Liebe des Göttlichen, die Übernatur. Die Übernatur hat man von euch abgeschnitten. Das heißt, wenn Boten kommen, so muss man sie vertreiben, denn sie sind des Teufels. Kann das sein, Meine Geliebten? Kann von diesen Boten so viel Unwahrheit kommen, dass sie jahrelang durchhalten, den wahren Glauben zu verkünden, und den Menschen helfen wollen, zum Glauben zu finden? Ja, sie müssen mit der Bibel eins sein. Sie müssen die Sakramente verkünden. Sie müssen die wahre Opfermesse lieben und leben. Das ist wichtig.

Und du, Meine Kleine, hast die Aufgabe für die ganze Welt, diesen Glauben zu verkünden, den Ich dir eingebe und dir einspreche. Nicht ein Jota darfst du abstreichen von dieser Wahrheit und nicht ein Jota darf in der Unwahrheit liegen. Dann könnte Ich dich für Meine Sendung, für die Ich dich ausersehen habe, nicht mehr gebrauchen, denn dann wärst du unwahr und unglaubwürdig. Du musst wie ein Fels sein in der Brandung. Du bist der Rufer in der Wüste. Zu dem bist du geworden. Weil so viele dich ablehnen und so viele glauben, dass du nicht in der Wahrheit liegst, darum musst du tiefer glauben und musst verfolgt werden. Man darf dich nicht lieben, wie man einen Menschen liebt. Nein! Man muss Mich lieben in dir. Man muss erkennen, dass diese Botschaften nicht von dir sind, der Ruferin in der Wüste. Nein! Das bin Ich, der Himmlische Vater, der zu euch spricht und niemand anderes. Wenn Ich sage: "Ich spreche durch Mein williges, gehorsames Kind", so bin Ich es, der Himmlische Vater, der ihr dies eingibt. Und wenn ihr die Botschaften aufmerksam lest, so könnt ihr nicht glauben, dass Meine Botin selbst es ist, die spricht. Die Tiefe in den Botschaften, die Berührung des Herzens durch die Botschaften, sind ausschlaggebend. Ihr müsst weinen, wenn ihr sie lest.

Und wenn ihr sie ablehnt, dann seid ihr weiterhin im Irrglauben. Dann wollt ihr ein angenehmes Leben führen, – ohne Opfer, ohne Verfolgung, ohne Verleumdung, ein Leben, das von anderen anerkannt wird. Ihr wollt anerkannt werden, ihr, die ihr nicht glaubt. Ihr wollt mitschwimmen in dem allgemeinen Glauben. Was alle glauben, das ist recht so und muss der Wahrheit entsprechen. Nein, Meine Geliebten. Wenn ihr glaubt, dann seid ihr Einzelgänger. Ihr werdet abgelehnt – auch in eurer Familie. Eure Kinder werden euch ablehnen, die nicht im wahren Glauben liegen, die nicht die Wahrheit leben wollen. Von denen sollt ihr euch trennen. Von Kindern, die glauben und eins gehen mit euch, sollt ihr euch nicht trennen. Das wird falsch weitergegeben.

Liebt alle, die glauben, die mit euch gehen und mit euch den wahren Glauben leben. Betet aber auch für eure Feinde. Betet für diese vielen Priestersöhne, die in der Verwirrnis und im Irrglauben liegen. Betet mehr für sie, denn sie haben euer Gebet nötig. Betet intensiv für diesen Obersten Hirten. Viele Rosenkränze hat er nötig. Er braucht sie. Euer Gebet ist ganz wichtig für ihn und auch für die Bischöfe und Priester. Das heißt, eure Feinde lieben. Eure Feinde lieben heißt nicht, mit ihnen den Kontakt pflegen, auch nicht mit den religiösen Gemeinschaften und Frieden mit ihnen suchen wollen. Nein, ihr werdet keinen Frieden finden. Wenn sie nicht in der Wahrheit, im wahren katholischen und apostolischen Glauben leben, so dürft ihr ihnen nicht folgen, denn sie führen euch in die Verwirrnis.

Wenn eure Kinder nicht glauben und ihr mit ihnen den Kontakt pflegt, was tun sie dann, dann führen sie euch zurück in die Verwirrnis. Darum sollt ihr keinen Kontakt mit ihnen pflegen. Nicht, weil ihr eure Kinder nicht liebt, wenn sie in der Verwirrnis sind. Ihr werdet für sie beten. Intensiv werdet ihr sie zur Gottesmutter bringen, und ihr werdet sogar für sie stellvertretend die Weihe tätigen, damit sie dem Unbefleckten Herzen der Gottesmutter geweiht sind, damit sie nicht verloren gehen, damit sie, die Gottesmutter, die Pflege und die Sorge für sie übernimmt, – nicht ihr, Meine Geliebten. Ihr könnt sie nicht zurückbringen. Es ist nicht möglich, denn sie werden euch nicht glauben. Ihr müsst dann tiefer und fester glauben. Lasst euch nicht verwirren in dieser letzten Zeit, wenn ihr besonders verfolgt werdet in eurer Familie. Dann glaubt tiefer und schweigt und ertragt die Verfolgung. Nicht, dass ihr der Verwandtschaft glaubt und den Kontakt pflegt. Nein, das ist nicht in der Wahrheit. Ihr sollt euch abtrennen von ihnen, die euch abbringen wollen von der Wahrheit. Das ist der wahre Glaube.

Den Frieden in eurer Verwandtschaft werdet ihr nicht haben, denn ihr müsst kämpfen, kämpfen für die Wahrheit. Und der Kampf hat begonnen, der Kampf des Satans. Er will euch versuchen und er will euch verführen, auch durch die engsten Freunde. Oft erkennt ihr es nicht, denn Satan ist listig und Satan hat eine große Macht auf der Erde. Noch lasse Ich ihm diese Macht, weil die Menschen aufwachen sollen. Sie sollen sich mit ihrem freien Willen zu Mir bekennen. Ich möchte sie nicht zwingen, den wahren Glauben anzunehmen. Ich möchte sie nicht zwingen, umzukehren. Ich wünsche es und liebe es, wenn sie umkehren zum wahren Glauben. Aber niemals werde Ich sie zwingen und ihnen ihren freien Willen nehmen. Sie sollen sich frei entscheiden können für die Wahrheit oder für die Unwahrheit. Für die Unwahrheit sind sie, Meine Geliebten, wenn sie nicht den wahren Weg gehen.

Ihr entwickelt eine große Sehnsucht, sie nicht in den Abgrund hinab stürzen zu lassen, sondern für sie zu beten und zu opfern und zu sühnen. Darum liebe Ich euch, Meine Geliebten. Heute, an diesem Freudensonntag, sollt ihr mit besonderen Freuden des Herzens beschenkt werden. Diese Freuden sollen auf andere übergehen. Ihr sollt mehr lieben. Euer Innerstes ist wichtig. Der Verstand ist nicht das Wichtigste.

Die Priester glauben mit dem Verstand und meinen, sie haben damit alles getan. Es sind Theologen, die sich nicht belehren lassen wollen, denn schließlich haben sie ja studiert, – so sagen sie. Ist das wichtig, Meine Geliebten, mit dem Verstand glauben und das Herz leer lassen, leer von allem Glauben und aller Berührung durch den tiefsten Glauben? Wenn euer Herz nicht tief berührt wird, dann könnt ihr nicht glauben. Verstand, Wille und Herz müssen eins sein. Dann erst könnt ihr den wahren Glauben, den katholischen Glauben annehmen. Und nur der ist wichtig und niemals der Glaube der anderen religiösen Gemeinschaften.

Darum liegt dieser Heilige Vater, euer Oberster Hirte, nicht in der Wahrheit. Ihr dürft es verkünden, Meine Geliebten, ihr Meine Boten, die ihr in der Wahrheit liegt. Ihr müsst es sogar verkünden und ihr dürft den anderen sagen, dass sie dem Irrglauben nicht weiter nachfolgen dürfen. Sie müssen sich trennen von ihm. Und trennen heißt: Es tut mir weh in meinem Herzen. Es ist nicht leicht für mich, aber ich übe den Gehorsam gegenüber meinem Himmlischen Vater in der Dreieinigkeit. Er ist für mich der Wichtigste, und Er steht auch über diesem Obersten Hirten. Er hat die Regentschaft, der Allgewaltige, der Allwissende und Allmächtige Gott in der Dreieinigkeit.

Und so segne Ich euch heute an diesem Sonntag der Freude mit allen Engeln und Heiligen und mit eurer liebsten Mutter und Ihrem Bräutigam, dem Heiligen Josef, im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.

In dieser Adventszeit, Meine Geliebten, lasst euch tiefer führen. Es ist die Gnadenzeit. Bereitet euch vor auf die Geburt Jesu Christi in euren Herzen, denn Er will neu in euren Herzen geboren werden in der Hochheiligen Weihnacht. Freut euch alle Tage, denn der Herr wird kommen in Seiner Allgewalt. Amen.

Quellen:

➥ anne-botschaften.de

➥ annebotschaften.jimdosite.com

 
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