Botschaften an Anne in Mellatz/Göttingen, Deutschland

 

Sonntag, 4. August 2013

Elfter Sonntag nach Pfingsten.

Der Himmlische Vater spricht nach der Heiligen Tridentinischen Opfermesse nach Pius V. durch Sein Werkzeug und Tochter Anne.

 

Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. Schon während des Rosenkranzes war die Hauskirche in Göttingen, Kiesseestraße 51b, in ein Blumenmeer verwandelt, dass man sich wie auf Rosen gebettet sah. Der gesamte sakrale Raum strahlte in einem hellen, gleißenden Licht. Die Flammen der Kerzen wurden immer größer und strahlten weit nach oben. Jesus Christus erhob Seine Siegesfahne. Vor allen Dingen der Himmlische Vater über dem Tabernakel erstrahlte in einem überirdischen Licht. Auch die Gottesmutter wurde während der Heiligen Opfermesse hell erleuchtet und durchstrahlt, wie auch das kleine Jesuskind und der König der Liebe.

Der Himmlische Vater spricht: Ich, der Himmlische Vater, spreche jetzt und in diesem Augenblick durch Mein williges, gehorsames und demütiges Werkzeug und Tochter Anne, die ganz in Meinem Willen liegt und nur Worte spricht, die aus Mir kommen und die ganz in der Wahrheit sind, denn Meine geliebte Tochter Anne gehört ganz Mir.

Heute, Meine Geliebten, begeht ihr Mein Fest – das Fest des Himmlischen Vaters, so wie Ich es gewünscht habe nach Meiner Seherin Eugenia Ravasio. Lange Zeit habe Ich darauf gewartet, bis eine Botin oder ein Bote bereit ist, dieses Fest nach Meinem Willen zu verkünden. Du, Meine Kleine, warst bereit, diese Botschaft allen Menschen mitzuteilen, denn es beinhaltet die größten Gnaden, die ihr erhalten dürft.

Geliebte kleine Schar, ihr seid nun vier. Doch diese vier habe Ich zusammengeschweißt. Darum leben sie augenblicklich in einer Wohnung, um sich Meiner Liebe hinzugeben, um ganz in Meiner Liebe leben zu können. Viele Prüfungen und Leiden habe Ich ihnen auferlegt, besonders durch Meine kleine Anne, die noch immer für die Priestersöhne Sühneleiden auf sich nimmt. Das Priestertum ist erlitten in dir, Meiner Kleinen, durch Meinen geliebten Sohn Jesus Christus. Er hat gelitten und du warst bereit, mitzuleiden und in allen Anforderungen Mir, dem Himmlischen Vater, ganz und gar zu gehorchen. Du hast dies bisher erfüllt. Und Ich danke dir von ganzem Herzen, weil du nichts ausgelassen und in den allerschwierigsten Leiden noch an Mich geglaubt hast, obwohl du meintest, Ich habe dich verlassen. Aber nun weißt du, dass Ich in den schwierigsten Zeiten neben dir bin und mitleide als dein Vater im Himmel.

Schau auf Meine Mutter! Ja, sie ist die Mutter der Dreieinigkeit, darum auch Meine Mutter. Heute hat Meine Mutter diese Gnaden über Meinen Priestersohn ausgegossen, um diese Predigt in die Welt hineinzugeben durchs Internet, so wie Ich es wünsche, damit alle sehen können, wie weit Mein Priestersohn in die Tiefe hineingewachsen ist – in die Tiefe und Weite. Diese Weite werdet ihr nicht ergründen können, denn niemals könnt ihr die Dreieinigkeit verstehen: Vater, Sohn und Heiliger Geist. Nicht einmal Meine Mutter im Himmel kann diese Dreieinigkeit ergründen. So groß ist diese Gnade.

Meine geliebte Kleine, Meine geliebte kleine Schar, ihr habt ausgehalten, ihr habt durchgehalten und ihr werdet noch mehr erleben, ja Wunder werden um euch geschehen. Haltet durch in der Einigkeit! Die Einigkeit untereinander ist so wichtig, denn der Böse möchte zwischen euch gehen, um euch auseinander zu bringen. Ihr sollt nicht eins sein in der Wahrheit und in der Liebe, in der Göttlichen Liebe. Das entfacht in ihm den größten Hass. Aber Ich in der Allgewalt und in der Allwissenheit und Allmacht werde über euch wachen und Meine Mutter wird euch den größten Schutz mit allen Engeln vermitteln. Haltet weiterhin aus und durch!

Noch eine kleine Weile und ihr werdet das große Geschehen erleben dürfen, das große Geschehen, dass Mein Sohn Jesus Christus mit Meiner liebsten Mutter in dem Wallfahrtsort Wigratzbad erscheinen wird, wie es Mein Priestersohn bereits verkündet hat. Das ist die volle Wahrheit. Das ist Meine Liebe, die Liebe des Vaters, die Ich heute über euch alle ausgießen möchte.

Ich wünsche, als Himmlischer Vater, dass dieses Fest am ersten Sonntag im August von allen gefeiert und anerkannt wird. Noch wollen die vielen Priestersöhne dieses Fest ausradieren. Mein Sohn hat Seine Festtage und auch der Heilige Geist. Nur Ich, der Himmlische Vater, habe bisher kein eigenes Fest. Ich wünsche, dass alle Meine Priestersöhne dieses Fest feierlich begehen. Ihr habt dieses Fest feierlich begangen: Mit Weihrauch, mit Gesang, mit Blumenschmuck und mit Kerzen, so wie Ich es gewünscht habe.

Und nun, Meine Geliebten, wünsche Ich, dass ihr in einer Woche Heroldsbach die größte Ehre erweist. Ihr werdet beten, sühnen und opfern und auch mitleiden. Dieser Ort Heroldsbach, dieser Wallfahrtsort Meiner Mutter, ist in Gefahr. Meine Mutter leidet und vergießt Tränen, denn er wird in größter Weise angefeindet durch diesen Leiter der Gebetsstätte. Natürlich liegt er nicht in der Wahrheit. Doch ihr, Meine Kleinen, werdet beten und sühnen und opfern, so wie Ich es wünsche. Haltet durch! Die Göttliche Liebe wird in euch hineinströmen.

Diese Predigt, die Ich gewollt habe von Meinem Priestersohn, wünsche Ich, dass sie ins Internet hineingestellt wird, denn diese Worte waren Meine Worte, die aufgenommen wurden, um sie euch zu vermitteln. Meine Liebe zu diesem Priestersohn ist grenzenlos, darum kann Ich ihn für die neue Priesterschaft einsetzen an dem Ort, den Ich dafür auserwählt habe. Das Priestertum wird gegründet, so wie Ich es wünsche.

Ich wünsche auch, dass Meine gespaltene Piusbruderschaft recht bald sich bereit erklärt, Meine Heilige Opfermesse, die Opfermesse Meines Sohnes in der Dreieinigkeit nach Pius V. im Tridentinischen Ritus zu feiern. Bisher feiert diese Meine Piusbruderschaft die Heilige Opfermesse nicht in der vollen Wahrheit. Sie feiert sie nämlich nach 1962 nach Papst Johannes XXIII., der die Änderungen vorgenommen hat. Und dieses wünsche Ich nicht, denn nach Pius V. wurde die Heilige Opfermesse kanonisiert, das heißt, dass sie niemals mehr verändert werden darf. Das hat man getan. Ist das nicht traurig, Meine geliebten Priestersöhne? Könnt ihr es nicht erkennen, dass Ich dieses Heilige Opfermahl nur allein wünsche und Mich in diesem Heiligen Opfermahl in voller Göttlicher Stärke durch Meine Priestersöhne verwandeln kann? Niemals ist ein anderes Opfermahl dafür vorgesehen. Darum, Meine geliebten Piusbrüder, spaltet euch. Euer Himmlischer Vater wünscht es so, weil viele Priester der Piusbruderschaft den Dialog mit diesem Papst Franziskus I. führen wollen. Ihr wisst, dass dieser falsche Prophet niemals in der Wahrheit sein kann, denn er wurde von den Freimaurern ernannt. In der Sixtinischen Kapelle wurde dies manipuliert. Das wünsche Ich nicht. Ich habe diesen Obersten Hirten niemals erwählt. Ihr werdet es bald erkennen, dass er den Irrglauben im höchsten Maße lebt und verkünden wird.

Meine Geliebten, haltet euch fern von ihm. Nochmals möchte Ich euch sagen, flieht. Geht in eure Häuser hinein und gründet dort Hauskirchen, wo viele ihren Zufluchtsort suchen werden, wenn das große Geschehen kommt. Seid wachsam vor der List des Bösen. Er möchte euch alle umgarnen. Er möchte euch im ewigen Abgrund sehen und niemals, dass ihr das Ewige Leben in der Herrlichkeit Gottes erringt. Das möchte er von euch abhalten. Er wird listig vorgehen. Ihr werdet fast nicht erkennen, dass er es ist, der euch in den Irrglauben hineinführt.

Ich liebe euch so sehr, Meine geliebten Priestersöhne. Gestern hat Meine Mutter im Zönakel euch diese große Liebe verkünden dürfen. Meine Himmlische Mutter ist vorangegangen, um euch die Wahrheit zu vermitteln, die Wahrheit in der Göttlichen Liebe. Deshalb schaut immer auf Meine Mutter, die so viel Leiden erduldet hat, dass sie zur Miterlöserin Meines Sohnes geworden ist. Ihr, Meine Kinder, seid Kinder der Miterlöserin, der Gottesgebärerin, Königin und Mutter der Priester. Ihr seid ausersehen und auserwählt, darum sind auch eure Leiden groß.

Du, Meine Kleine, hast die Weltensendung erhalten und das Weltenleiden. Dein Leiden wird das größte sein, doch du wirst durchhalten, weil Ich es so wünsche. Ich habe dich erwählt. In allem wirst du Mir gehorchen, denn du hast Mir deinen Willen übereignet. Das ist das Größte, was du tun konntest in dieser Weltensendung. Niemals wird eine Botin oder ein Bote diese Sendung wie du erhalten.

Darum, geliebte Gläubige, könnt ihr diese Botschaften nicht mit anderen Botschaften vergleichen. Ihr tut es aber und meint, diese Wahrheiten sind nicht identisch mit den Botschaften Meines Sohnes Jesus Christus und den Botschaften Meiner Himmlischen Mutter. Es ist alles die Liebe der Dreieinigkeit. Doch Meine Botschaften müssen anders aussehen.

Hat nicht Mein Sohn in der größten Not zu Mir, dem Himmlischen Vater, gefleht: "Mein Vater, wenn es möglich ist, so gehe dieser Kelch an mir vorüber, doch nicht mein Wille geschehe, sondern der Deine." Hat Er nicht in der größten Not am Ölberg zu Mir gerufen? So hat es auch Meine Kleine getan. Sie hat ihren Himmlischen Vater zu Hilfe gerufen, doch sie hat gesagt, dass nicht ihr Wille geschehen soll, sondern der Meinige. Und so wird es bleiben, Meine geliebten Kinder.

Diesen Verlag habe Ich auserwählt. Das war Mein Wille. Nochmals möchte Ich, wie Meine Himmlische Mutter gestern, Meinem Sohn Raphael danken, der so viel Mühe und Arbeit nicht gescheut hat, diese viele Arbeit zu übernehmen für die Neuerscheinung Meines Buches: Der Himmlische Vater spricht – Botschaften an Anne 2013/I. Ihr sollt alle dieses Buch bestellen, denn die Publikation ist weit gestreut, wie Meine geliebte Katharina es vorausgesehen hat. Es ist bereits in der ganzen Welt verbreitet und ihr werdet sehen, dass dieses Buch bald nicht mehr erhältlich ist. Es wurden 900 Exemplare gedruckt. Habt Geduld, Meine Geliebten. Das erste Halbjahr 2013 wird auch bald erscheinen. Ihr sollt alle die volle Wahrheit von eurem geliebten Himmlischen Vater erfahren.

Danke und ein Vergelt's Gott Meinem geliebten Raphael, den Ich erwählt und gesandt habe, dazu beizutragen, dass diese Botschaften in die ganze Welt hinaus gehen, denn er hat sein Talent, das Ich ihm geschenkt habe, angewandt. Danke, vergelt's Gott euch allen für diese viele Mühe und Arbeit mit diesem Buch. Es hat euch viel Kraft gekostet. Nun könnt ihr auftanken, denn Ich habe das Zepter über dieses Buch in die Hand genommen und die Verbreitung in die Welt werde Ich weiterhin regeln.

Und so sende Ich euch in die Welt mit den neuen Botschaften, denn Ich liebe euch. Ich verabschiede Mich jetzt als Himmlischer Vater von euch und segne euch in der Dreieinigkeit mit allen Engeln und Heiligen, besonders mit Meiner liebsten Mutter, im Vater, im Sohn und im Heiligen Geist. Amen. Ihr seid geliebt von eurem Himmlischen Vater in der Dreieinigkeit. Geht hin in Frieden. Amen.

Sonntag, den 4. August 2013 – Predigt während der Heiligen Opfermesse nach Pius V. von H. H. Pfr. Lodzig am Fest des Himmlischen Vaters.

In nómine Patris et Filii, et Spiritus Sancti. Amen.

Predigt Pfr. LodzigEs ist nicht leicht für einen Geistlichen, von der Dreifaltigkeit zu sprechen, denn sie ist das größte Geheimnis unseres Katholischen Glaubens. Diese Glaubenswahrheit wurde im Neuen Testament ganz offiziell mitgeteilt.

Schon bei der Verkündigung in der kleinen Wohnung der Gottesmutter, die bisher Maria war, waren alle drei Personen gegenwärtig. Unser Erlöser Jesus Christus wurde empfangen im Leib der Gottesmutter. Der Heilige Geist und Gott Vater waren natürlich auch anwesend.

Als Jesus Christus im Jordan getauft wurde, erschien ebenfalls die Dreifaltigkeit: Jesus stand im Wasser, der Heilige Geist schwebte über Ihm in der Gestalt einer Taube und der Himmlische Vater hat vom Himmel aus gesprochen: "Dies ist Mein geliebter Sohn, an dem Ich Mein Wohlgefallen habe, Ihn sollt ihr hören."

Auch in der heutigen Lesung wird von der Trinität gesprochen: "Gehet hin in alle Welt und verkündet allen Menschen das Evangelium und tauft sie im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."

Die Trinität wurde schon immer in der Katholischen Kirche verehrt. Wir wussten jedoch nicht, dass der Himmlische Vater auch ein eigenes Fest haben wollte, denn der Himmlische Vater hatte bisher kein eigenes Fest und keine Liturgie. Jesus war in aller Munde, der Heilige Geist natürlich auch. Er hatte Sein großes Fest an den Pfingstfeiertagen.

1932 hatte der Himmlische Vater der Seherin Eugenia Ravasio Seinen Wunsch geoffenbart und gesagt: "Ich möchte auch ein eigenes Fest haben." Der Himmlische Vater hat in der Dreieinigkeit eine Sonderstellung, obwohl die drei Göttlichen Personen eine Gottheit bilden. Das können wir allerdings nicht verstehen, denn es ist und bleibt das größte Geheimnis in unserem Glauben. Der Himmlische Vater ist der Quell allen Lebens und der Heiligkeit. Alle drei Personen in der Dreieinigkeit sind gleich und bilden eine Gottheit. Deshalb ist es an der Zeit, dass der Himmlische Vater ein eigenes Fest bekommt und die Kirche dieses Fest für die ganze katholische Christenheit einsetzt.

Der Himmlische Vater wünscht, dass es am ersten Sonntag im August feierlich begangen wird.

Normal gesehen, hat die Kirche dieses Versäumnis seit 1932 nicht aufgeholt. Und jetzt hat der Himmlische Vater selbst gesagt: "Auch Ich möchte ein eigenes Fest haben, und zwar am ersten Sonntag im August." Dem Urheber allen Lebens, dem Himmlischen Vater, sollen wir die allergrößte Ehre erweisen. Er ist nicht eifersüchtig auf Seinen Sohn Jesus Christus, denn wer den Sohn ehrt, der ehrt auch den Vater. Dieses Fest ist bisher noch eine Lücke in unserer katholischen Liturgie. Es war schon längst fällig. Die Obrigkeit der Katholischen Kirche hat es nicht für nötig befunden, die Propheten, die Er im Alten und im Neuen Testament berufen hat, zu respektieren und die Worte, die vom Himmel kommen, zu verwirklichen.

Ein deutliches Zeichen der Nichterfüllung des Göttlichen Willens ist die Zusammenkunft aller Religionen in Assisi. War das der Wille des Himmlischen Vaters: Zweimal Assisi, die globale Religion, wo die Katholische Kirche nicht mehr die allein seligmachende ist? Nein! Bis zur Unkenntlichkeit wurde die Katholische Kirche mit den anderen Religionen vermischt. Wenn ein Katholik die Glaubenswahrheiten der Katholischen Kirche nicht restlos als offenbarte Religion annimmt, dann ist er nicht mehr katholisch. Es heißt beim Himmlischen Vater, entweder die volle Wahrheit oder der Irrglaube. Es ist keine vollständige Wahrheit, wenn man die Rosinen aus den Glaubenssätzen, aus den Glaubenswahrheiten herauspickt und nur das, was einem angenehm ist und leicht erscheint, beibehält. Dann ist das nicht mehr die Wahrheit.

"Wer nicht sein Kreuz auf sich nimmt und Mir nachfolgt, ist Meiner nicht wert." Das ist ganz klar, dass Er sich mit einer Halbwahrheit nicht zufrieden gibt. Wieso verlangt Er das alles von uns? Er hat uns die volle Wahrheit durch den Mensch gewordenen Gottessohn Jesus Christus geoffenbart. Und weil Er alles geoffenbart hat, will Er auch, dass die Menschen an diese Offenbarung in der Gänze glauben.

Der Himmlische Vater ist derjenige, der alle Gewalt hat. In der Bibel wird der Himmlische Vater als der Allgewaltige, der Allwissende, der Allerheiligste bezeichnet. Er ist derjenige, der auch diese heutige Situation der Kirche beherrscht. Hat Er nicht gesagt: "Ich könnte mit einer Handbewegung die Kirche wieder in Ordnung bringen. Ich könnte wieder alles normalisieren nach Meinem Willen. Aber das liegt nicht in Meinem Wunsch und Willen. Ich respektiere die Freiheit der Menschen. Ich will ihnen nichts aufzwingen. Ich kann euch Meine Wünsche durch Seher und Propheten mitteilen, aber wenn ihr Meinen Willen nicht erfüllen wollt, dann trennt ihr euch von Mir." Die Pläne des Himmlischen Vaters bleiben uns unbekannt. Eines ist uns sicher, er will alle Menschen, die doch Seine Geschöpfe sind, retten.

Und was ist an der Seherin Frau Mewis das Außergewöhnliche? Eine solche Seherin gab es nicht und wird es in Zukunft nicht geben. Warum? Weil Frau Mewis eine Weltensendung hat, die die ganze Welt betrifft. Sie wiederholt nur die Worte, die vom Himmlischen Vater kommen, teilweise auch von Jesus und der Gottesmutter. Der Himmlische Vater wiederholt es immer wieder: "Kein Wort ist von ihr. Sie wiederholt nur Meine Worte." Eine Unwahrheit ist ausgeschlossen. Darüber wacht der Himmlische Vater.

Nicht wie die Piusbrüder, die die Einsprechungen noch gar nicht gelesen haben oder nur zum Teil und dann meinen, dass sie vom Teufel sind. Es soll reine Phantasie sein. Wie kommen sie dazu? Das ist nicht eine Herabsetzung von Frau Mewis, das ist eine Herabsetzung des Himmlischen Vaters. Der Himmlische Vater sagt dazu: "Dann bin Ich der Phantast." Wenn auf diese Weise Seine Worte nicht akzeptiert werden, ist auch die biblische Offenbarung nicht mehr die Wahrheit. Denn zu jeder Zeit hat der Himmlische Vater Propheten gesandt, wenn der Katholische Glaube in Gefahr war in den Irrglauben abzudriften. Somit sind die Worte der wahren Propheten, Seher und Seherinnen, eine Ergänzung der Bibel.

Unsere Katholische Kirche befindet sich in einer einmaligen Situation des Verfalls und des Niedergangs. In der biblischen Offenbarung wurde uns mitgeteilt, dass die Pforten der Hölle die Kirche nicht überwältigen werden. Deshalb hat der Himmlische Vater das Zepter in die Hand genommen, obwohl der Heilige Vater Benedikt XVI. sein Amt niedergelegt hat und der Nachfolger nicht vom Himmel akzeptiert wird, weil die Wahl in der Sixtinischen Kapelle manipuliert wurde.

Wir stehen ja vor dem großen Geschehen, wo Er aller Welt das Kreuz Christi zeigen wird, Katholiken und Nichtkatholiken. Jesus Christus wird mit Seiner heiligsten Mutter in aller Herrlichkeit am Himmel erscheinen, und zwar in Wigratzbad. Auch alle werden die Seelenschau erleben. Wie im Film werden uns die Sünden vor Augen geführt. Da werden wir den Atem anhalten. Wie ist das möglich? Dies wird ein Wunder sein, was kein Wissenschaftler erklären kann. Auf alle Fälle werden die optischen Geräte dieses Ereignis wiedergeben. Die ganze Menschheit befindet sich in einer Umbruchsituation, die es bisher in der Katholischen Kirche nicht gegeben hat. Es sind ganze Völker vom Katholischen Glauben abgefallen, z. B. rings um das Mittelmeer. Der Islam hat sie alle mit Feuer und Schwert erobert, mit Gewalt.

Aber die Kirche ist nicht untergegangen. Jesus sagt: "Ich bin bei euch alle Tage bis zur Vollendung der Welt." Wir meinen jetzt, die Kirche ist total zusammengebrochen, und dazu sagt noch der Himmlische Vater, Er wird den Vatikan, also Rom, in Schutt und Asche legen. Ja, was wird dann? Überlassen wir es dem Himmlischen Vater. Er ist nie verlegen, wenn die Menschen Seinen Plan durchkreuzen. Er wird einen neuen Plan erstellen. Und von wo wird er ausgehen? Von dem zertrümmerten Rom? Nein, von dem kleinen Örtchen Mellatz, vom Haus der Glorie. Glaubt daran! Das Haus der Glorie ist nicht das Haus der kleinen Schar, sondern es ist das Haus des Himmlischen Vaters. Von dort wird Er die Kirche neu erstehen lassen. Die Kirche ist schon erlitten worden durch Jesus Christus im Herzen von Frau Mewis, die monatelang Tag und Nacht gelitten hat. Das Priestertum ist natürlich viel schwieriger einzusetzen, weil die Opposition innerhalb des Klerus' zu groß ist. Bei jeder Einsprechung heißt es, dass diese Worte nicht ihre Worte sind. Sie wiederholt nur die Worte des Himmlischen Vaters und spricht sie ins Mikrophon, die dann schriftlich wiedergegeben werden. Ein wichtiger Teil der Botschaften ist bereits in Buchform erschienen.

In der Bibel stehen Glaubens- und Verhaltensweisen für die Katholische Kirche. Und trotzdem entstehen im Laufe der Jahrhunderte Situationen, die eine eigene Problematik darstellen. Was wir jetzt erleben, gab es in der Vergangenheit noch nicht. Sicher gab es immer Attacken des Widersachers, die der Kirche Sorgen bereitet und Schaden zugefügt haben, aber die Kirche ist nicht untergegangen. Aus der jetzt zertrümmerten Kirche konnte der Himmlische Vater, denn Er ist ja der Regent der Kirche, keine neue Kirche erstehen lassen. Er musste sie neu gründen. Wir unterstehen alle dem Himmlischen Vater. Er ist der große Hirt, Er ist derjenige, der die Zügel der Kirche in die Hand genommen hat. Deshalb werden die Mächte der Unterwelt sie nicht überwältigen. Mit einem Wort kann Er den Bösen, der jetzt so wütet, der jetzt die Tabernakel fast in der ganzen Welt besetzt hat, in die Hölle zurückbeordern. Glauben wir an die Allmacht des Himmlischen Vaters! Sicher wird diese Zeit mit einer großen Prüfung verbunden sein, die wir durchmachen müssen. Er will keine Gewalt anwenden, um uns an sich zu ziehen, nein, Er will, dass wir uns selbst zu Ihm hinwenden. Wir haben ja auch einen freien Willen, das größte Geschenk. Was hat er denn der Obrigkeit in einer Kritik gesagt: "Habt ihr euren Verstand verloren? Schon mit dem Verstand könnt ihr sehen, in welcher Situation die Kirche sich befindet, dass sie einer Bekehrung bedarf." Besonders die Obrigkeit.

Leider hat der Himmlische Vater an Autorität bei uns sündigen Menschen eingebüßt. Er wird wieder klein anfangen müssen, wie damals bei den 12 Aposteln. Und deshalb auch die Botschaften. Manches verstehen wir jetzt nicht. Und was steht in der Bibel? "Selig, die nicht sehen und doch glauben!" Wenn Jesus und die Gottesmutter am Himmel erscheinen und wenn das Kreuz vorher sichtbar ist und die Seelenschau kommt und das große Geschehen, dann braucht man nicht mehr zu glauben, dann spüren wir das in der eigenen Umgebung und in unseren eigenen Seelen: Aber zu spät, zu spät! Jetzt sollen wir erkennen, dass die Kirche uns nichts mehr zu sagen hat. Wenn ein Papst in die Irre geht und die Wahrheit nicht mehr verkündet, sondern den Irrglauben, dann wird die Kirche bis zur Unkenntlichkeit zerstört.

Nein, die Kirche wird wieder in voller Glorie erstehen. Der Himmlische Vater wird die Priester auswählen, die Er dafür vorgesehen hat. Was wird der Himmlische Vater noch alles tun müssen? Wir brauchen uns keine Gedanken zu machen. Wir wären alle überfordert. Wir akzeptieren, was Er geplant hat, weil Er nicht nur das Gute bewirkt, sondern das Allerbeste, weil Er die Vergangenheit, die Gegenwart und vor allem die weitreichende Zukunft kennt, wozu wir nicht in der Lage sind.

Vertrauen wir also auf die Führung und auf die Liebe des Himmlischen Vaters, auf Seine Liebe zu uns Menschen und auf die Liebe zur Kirche, denn Jesus ist nicht umsonst gestorben. Wenn jemand absolut nicht dem Glauben folgen will, dem kann man nicht helfen. Dem Wollenden geschieht kein Unrecht, wenn er in der Hölle landet. Aber das tut doch dem Himmlischen Vater weh. Sind wir nicht alle Seine Geschöpfe? Und was sagt Er immer noch, das will ich noch zum Schluss anfügen, wir sollen niemanden verurteilen, niemanden, wir sollen sogar für die Feinde der Kirche und für unsere Feinde beten. Wir sollen auch für die beiden Päpste beten, denn aus dem größten Gottesfeind, aus dem größten Sünder in der Welt kann ein hervorragender Nachfolger werden. Es gibt jetzt jedoch keinen Papst mehr, denn der eine hat abgedankt und der andere ist kein Papst, der gewählt wurde nach dem Willen des Himmlischen Vaters. Denken wir an einen Saulus, er war ein Verfolger der Kirche, was ist er geworden? Ein Völkerapostel, ein großartiger Verkünder Jesu Christi. Und es gibt auch einen Schächer am Kreuz. Der war alles, bloß kein Unschuldiger. Er war ein Mörder. Eine tiefe Reue genügte für Jesus Christus, um ihm zu vergeben: "Herr gedenke meiner, wenn du in dein Reich kommst." Und das genügte Jesus Christus, der von allen abgelehnt wurde, außer der kleinen Schar der Frauen und dem Apostel Johannes. Er war so dankbar, dass einer, ein Verbrecher sogar, sich an Ihn gewandt hat und seine Göttlichkeit erkannte. "Noch heute wirst du mit Mir im Paradiese sein."

Und das wollen wir alle. Wir wollen uns alle im Paradies treffen. Menschen, die auf der Erde leben, haben die Möglichkeit, den Glauben an die Dreieinigkeit zu finden und ihr Leben danach einzurichten, denn wir gehören dem einzig wahren Glauben in der Welt an, weil es ein offenbarter Glaube ist. Kein Mensch hat den Glauben erfunden durch seine Phantasie, nein, der Glaube ist von Gott selbst geoffenbart worden. Jesus Christus hat den Glauben noch vervollkommnet. Und wir wissen ganz genau, auf welcher Basis unser Glaube beruht. Wir brauchen Priester, Apostel und wir brauchen einen tiefen und festen Glauben, auch wenn wir ihn nicht ergründen können. Gott lässt sich nicht ergründen.

Ja, danken wir unserem Himmlischen Vater, dass Er uns geschaffen hat, dass Er uns den Glauben geschenkt hat, denn das ist das größte Geschenk. Die Menschen, die nicht glauben, sind die Ärmsten unter uns, auch wenn sie materiell vielleicht steinreich sind. Besser arm und einen tiefen Glauben haben, als reich, und einmal in der Hölle landen.

Gelobt sei Jesus Christus in Ewigkeit. Amen.

Quellen:

➥ anne-botschaften.de

➥ annebotschaften.jimdosite.com

 
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