Botschaften an Anne in Mellatz/Göttingen, Deutschland
Sonntag, 10. April 2011
Erster Passionssonntag.
Der Himmlische Vater spricht nach der Heiligen Tridentinischen Opfermesse in der Hauskirche in Göttingen durch Sein Werkzeug und Tochter Anne.
Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. Es zogen wieder große Engelscharen von allen vier Himmelsrichtungen in die Hauskirche hinein und gruppierten sich um den Tabernakel und ganz besonders um den Marienaltar. Der gesamte Raum erstrahlte in goldenem und silbernem Licht, das über und über funkelte. Der Kleine König der Liebe sandte wieder Seine Strahlen zum Jesuskind, das uns heute alle besonders liebevoll anschaute.
Der Himmlische Vater wird sprechen: Ich, der Himmlische Vater, spreche durch Mein williges, gehorsames und demütiges Werkzeug und Tochter Anne, die Mir ganz zur Verfügung steht, denn sie hat ihren Willen Mir übereignet. Dafür möchte Ich ihr ganz besonders danken.
Heute habt ihr das Fest des Heiligen Passionssonntags gefeiert. Eure Augen waren auf das verborgene Tabernakelkreuz gerichtet. Ja, Meine geliebten Kinder, Jesus Christus hält sich verborgen. An diesem Tag hat die Vorbereitung Seiner Passion begonnen und dein schweres Leiden.
Auch ihr leidet schwer an dieser zerstörten Kirche. Der Himmlische Vater schaut auf eure Herzen. Er möchte sie trotz Seines großen Leidens heute stärken. Der Himmlische Vater schaut auf euch voller Mitleid, voller Liebe, voller Mitgefühl. Er weiß, was in euren Seelen vorgeht.
Du, Meine Kleine, leidest heute, an diesem Passionssonntag, ganz besonders. Ich habe dir deine Leiden lange vorher mitgeteilt. Und Ich habe immer wieder dein bereites Ja bekommen. Ich danke dir dafür. Ich weiß, wie sehr du leidest, und dass dein Leid dich heute ganz besonders an die Grenzen führt. Ja, es ist für dich kaum zu fassen, dass du als Mensch so leiden kannst. Doch du weißt, dass dein Himmlischer Vater dich in diesem Leiden stärkt. Du wirst nicht allein sein. Auch deine Himmlische Mutter schaut auf dich.
Du weißt, wie es in dieser zerstörten Kirche ausschaut. Glaubt man noch an die Dreieinigkeit, an Mich, den Himmlischen Vater? Ihr alle müsst sagen: "Nein", die ihr Meinem Sohn Jesus Christus nachfolgt. Die Menschen richten sich immer mehr nach dem Modernismus. Sie verachten die Dreieinigkeit. Sie lieben Sie nicht mehr, trotzdem Mein Herz, euer Vaterherz, voller Liebe und Sehnsucht nach Meinen Priestersöhnen Ausschau hält: Nach Meinem Obersten Hirten, nach Meinen Oberhirten und Hirten. Wollen sie umkehren? Wollen sie Meine Sehnsucht, die Sehnsucht voller Liebe, erfüllen? Denken sie an das Leid Meines Sohnes in dieser Passionszeit, die heute begonnen hat? Wie schwer leidet Er mit den Menschen, die Ihm nachfolgen. Wollt auch ihr, Meine geliebten Priestersöhne, Ihm nachfolgen oder wollt ihr Ihm abermals euer Nein entgegenschleudern? Wollt ihr sagen: "Wir haben die Macht, es gibt keinen allmächtigen und allgewaltigen Gott."
Schaut auf die Katastrophen in der Welt. Kann das ein Mensch vollbringen oder gibt es wirklich den Dreieinigen Gott? Jeder müsste es heute bejahen. Plötzliche Katastrophen entstehen in der ganzen Welt: Erdbeben, Unfälle, Wirbelstürme, Überflutungen. Ist das noch nicht genug, meine geliebten Priestersöhne? Wie sehr macht euch der liebende Gott aufmerksam durch diese Zeichen, damit ihr umkehren sollt. Die Zeit ist reif, Meine Geliebten. Ich erwarte euch zum Fest der Auferstehung Meines Sohnes.
Die Vorbereitung auf dieses Fest ist sehr, sehr schmerzvoll für Meine Kleine. Leidet sie nicht für eure Freveltaten und eure Sakrilegien, die ihr weiterhin begeht? Trotz allem sagt sie dazu ein williges Ja, weil sie Mir, dem Himmlischen Vater, nicht widersprechen kann, weil sie immer noch bereit ist, dieses Leid zu ertragen. (Anne weint.) Für euch, Meine Geliebten, erleidet sie dieses. Sie weiß es und sie weiß auch, dass Ich, der Himmlische Vater, sie an die Grenzen ihres Menschseins führt.
Doch, Meine geliebte Kleine, die Göttliche Kraft steht darüber. Dein liebender Vater hält dich, auch wenn du meinst, du fühlst dich ohnmächtig, du fühlst dich ohne Kraft, ohne menschliche Kraft. Ja, das fordert dein liebender Vater. Und du sagst: "Vater, dein Wille geschehe nicht der meinige. Ich leide und weiß, Himmlischer Vater, dass Du es bist, der in Deinem Sohn in meinem Herzen am meisten leidet. Dieses ganze Leid vollzieht sich jetzt in mir. Er selbst, Jesus Christus in der Dreieinigkeit, leidet. Kann ich das nach menschlichem Ermessen ergründen? Nein! Ich kann es nicht erfassen. Es ist unfassbar. Mit menschlichen Kräften ist das nicht zu messen, doch die Göttlichen Kräfte werden immer da sein. Heute haben wir die Heilige Kommunion empfangen, die Engels- und Himmelsspeise, die uns stärken soll auf diesem Weg der Passion."
Wollt ihr weiterhin mit Meinem Sohn leiden, Meine geliebten Auserwählten? Die Kirche Meines Sohnes liegt in völliger Zerstörung und Er schaut noch zu, – doch wie lange noch. Wie lange noch wird euer Himmlischer Vater dieses Geschehen abhalten. Viele Gebetsgruppen haben sich zwischenzeitlich gebildet und sie beten, sühnen und opfern. Sie hören nicht auf, zu beten. Und diese Sühne wird ihnen angerechnet, damit die Priester umkehren und sich bekehren.
Ja, Meine Geliebten, Ich weine mit euch um diese Kirche, die in der Zerstörung liegt und protestantisch geworden ist. Ich möchte die neue Kirche in voller Glorie erbauen, sie gründen im Herzen Meiner Kleinen, und das neue Priestertum. Muss es nicht auch gegründet werden? Ja! Wenige, sehr wenige heiligmäßige Priester geben sich ganz dem Himmlischen Vater hin. Dieses möchte Ich ihnen sehr hoch anrechnen und auch vergelten. Einmal im Himmelreich werdet ihr in voller Glorie am Hochzeitsmahl teilnehmen dürfen als Dank für eure Festigkeit und euer Durchhaltevermögen. Glaubt und vertraut tiefer, denn Ich bin bei euch alle Tage!
Sühnt in der Sühnenacht vom 12. auf den 13. hier in der Hauskirche. Weil du, Meine Kleine, immer noch dein schwerstes Sühneleiden trägst, ist es nicht möglich, dass ihr diesen Ort Heroldsbach aufsucht, trotzdem es euer Wunsch wäre. Auch diese Pilger möchte Ich segnen, die dort aushalten, die immer wieder bekennen: "Wir sühnen, wir geben nicht auf, wir lieben den Dreieinigen Gott, wir lieben unsere Himmlische Mutter, die dort an diesem Ort sichtbare Tränen vergossen hat, die man leugnet." Haltet durch! Ihr werdet es schaffen in Göttlicher Kraft mit eurer liebsten Himmlischen Mutter, der Rosenkönigin von Heroldsbach und der Mutter und Königin vom Sieg. Glaubt und vertraut und vereinigt euch im Gebet! Es wird euch stärken.
Stützt Meine Kleine auf diesem Weg. Es ist erforderlich, Meine Geliebten. Sie bricht fast zusammen an diesem Schmerz über die zerstörte Kirche, weil der Oberste Hirte diese Einzige, Heilige, Katholische und Apostolische Kirche verkauft hat. Das ist der ganze Schmerz der Weltkirche. Doch in drei Tagen werde Ich diese Kirche wieder aufbauen. Die Pforten der Hölle werden sie niemals überwältigen, auch wenn man sie im höchsten Maße angreift und die Verleumdungen, Boshaftigkeiten und Anfeindungen zunehmen. So wird sie nie untergehen, denn Ich, der Himmlische Vater, habe das Zepter in der Hand und werde alles leiten und ordnen nach Göttlichem Maß.
Ich liebe euch, Meine Gesandten, Meine Geliebten, Meine Treuen, die ihr durchhalten wollt, die ihr Mir weiterhin zur Verfügung steht, die ihr Mich liebt und Mir beweist, dass ihr Mich wirklich liebt und nicht aufgebt. Das ist das Wichtigste in dieser Passionszeit. Opfert und sühnt! Schaut auf das verborgene Kreuz. Mein Sohn Jesus Christus verbirgt sich, denn Er weiß, dass Sein Leiden beginnt, dass Sein Kreuzweg unweigerlich auf Ihn zukommt, und das auch ihr mit Ihm leiden wollt.
Schaut immer wieder auf dieses Tabernakelkreuz. Diese Verborgenheit Meines Sohnes soll euch auf diesem Weg begleiten. Eure Himmlische Mutter wird euch beistehen und euch nie allein lassen. Die Engelscharen sind um euch und in euch. Ihr betet täglich die vielen Rosenkränze. Diese werden vielen zum Segen sein und sie zur Umkehr bewegen, auch wenn ihr dies nicht schauen dürft. Es ist die Wahrheit, die Wahrheit eures Himmlischen Vaters: Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben, – und ihr werdet leben, Meine Geliebten. Ihr werdet nicht in der Finsternis verharren, sondern Ich, Jesus Christus, führe euch zum Licht. Amen. Es segnet euch nun der Dreieinige Gott, der Vater, der Sohn und der Heilige Geist mit allen Engeln und Heiligen, besonders mit Meiner liebsten Himmlischen Mutter. Amen.
Quellen: