Botschaften an Anne in Mellatz/Göttingen, Deutschland
Montag, 20. Mai 2013
Pfingstmontag.
Der Himmlische Vater spricht nach der Heiligen Tridentinischen Opfermesse nach Pius V. in der Hauskirche in Göttingen durch Sein Werkzeug und Tochter Anne.
Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. Als wir den Heilig-Geist-Rosenkranz für die Priester beteten, erschienen über unseren Köpfen bereits die Feuerzungen des Heiligen Geistes. Besonders groß war sie über dem Priester. Der Opferaltar war umringt mit einer großen Engelschar, die anbeteten und Feuerzungen in ihren Händen hielten. Auch um die Gottesmutter und um den Marienaltar gruppierten sich die Engel. Alles war in Gold getaucht. Der Heilige Erzengel Michael, der Heilige Josef, das kleine Jesuskind, der Kleine König der Liebe, Pater Pio, der Barmherzige Jesus und die Pieta strahlten im goldenen Glanz.
Der Himmlische Vater wird auch heute sprechen: Ich, der Himmlische Vater, spreche jetzt in diesem Augenblick, am zweiten Pfingsttag, durch Mein williges, gehorsames und demütiges Werkzeug und Tochter Anne, die ganz in Meinem Willen liegt und nur Worte, die aus Mir kommen, wiederholt.
Meine geliebten Gläubigen von nah und fern, Meine geliebte Gefolgschaft, Meine geliebten Kinder und Meine geliebte kleine Schar, Ich werde euch heute einen Glaubensunterricht erteilen. Was bedeutet das Pfingstfest? Das möchte Ich euch heute fragen, Meine geliebten Priestersöhne. Ist der Heilige Geist in euch eingeströmt, und habt ihr den Heiligen Geist voller Eifer und Feuer weitergegeben und verkündet? Nein, Meine geliebten Priestersöhne, die ihr in der Modernistik liegt. Ihr könnt diesen Geist der Liebe und der Wahrheit nicht weitergeben. Ihr glaubt nicht mehr! Das ist das Äußerste und Größte, was ihr tun müsstet, nämlich glauben, glauben an die Wahrheit und die Wahrheit ohne Abstriche verkünden und weitergeben. Wenn ihr aber in Sakrilegien liegt und in schweren Sünden, kann dann der Heilige Geist in euch einströmen? Es ist doch gar nicht möglich, Meine geliebten Priestersöhne! Wer nicht glaubt, der kann auch nicht den Heiligen Geist empfangen!
Jesus spricht: Ich bin zum Vater gegangen, um euch den Heiligen Geist zu schenken und herabzusenden. Und wie steht ihr da mit eurem Unglauben und Irrglauben, den ihr weitergebt? Kann der Heilige Geist hineinströmen in eure Kirchen, die in der Modernistik liegen, und wo ihr am Volksaltar die Mahlgemeinschaft feiert, wo ihr Mir im Tabernakel den Rücken zukehrt, wo Ich anwesend sein müsste und wo der Himmlische Vater Mich, den Sohn Gottes, voller Schmerz um euch, hinausgenommen hat, Seinen eigenen Sohn, Meine Priestersöhne, die ihr den Glauben verloren habt?
Der Himmlische Vater spricht weiter: Was bedeutet Glaube? Glaube bedeutet: Nichts sehen und doch glauben. Und ihr, was wollt ihr? Sehen, fühlen, erkennen und dann erst könnt ihr glauben. Was ihr nicht seht, das erscheint euch vom Bösen und so sagt ihr es auch. Dann wäre das Übernatürliche vom Bösen. So seht ihr es.
Der Heilige Geist kann nicht in euch hineinströmen, weil ihr Meine Botschaften, die vom Heiligen Geist erfüllt sind, nicht annehmt. Ihr verteufelt sie sogar und sagt, sie sind vom Satan. Meine Boten, die Ich euch sende in der größten Krisenzeit eures Priestertums, die lehnt ihr ab. Es sind Meine Worte, die Ich euch sende durch Meine Propheten. Habe Ich nicht immer schon in schlimmen Zeiten des Glaubens Meine Propheten zu euch gesandt, die euch die Wahrheit verkündeten und euch wieder in die Wahrheit zurückbrachten? Und heute? Heute glaubt ihr nicht, dass Meine Propheten die Wahrheit sprechen, dass sie leiden und verfolgt werden müssen. Erkennt ihr es nicht? Nein, ihr lehnt sie ab. Ihr verstoßt sie. Ihr stoßt sie in Wirklichkeit aus Meiner Kirche hinaus, so wie ihr es mit Meiner kleinen Gruppe getan habt, Ihr, Meine Priester. Könnt ihr da noch den Heiligen Geist empfangen, den Geist der Wahrheit? Ist euch dieser Geist der Wahrheit nicht lästig geworden? Er ermahnt euch immer wieder neu: Kehrt um! Kehrt um! Ihr verkündet den Irrglauben! Ihr liegt im Unglauben!
Ihr müsst das Heilige Messopfer feiern, das Heiligste müsst ihr feiern, das Opfer Meines Sohnes Jesus Christus. Dann erst seid ihr in der Wahrheit. Und was feiert ihr? Eine Mahlgemeinschaft an einem Mahltisch des Protestantismus, des Ökumenismus, nichts mehr. Alles ist gleich. In allen Religionen ist etwas vom Katholischen Glauben vorhanden. Und wo bleibt dann der einzige und wahre Glaube? Er ist nicht mehr da. Er ist nicht nur verwässert, sondern er ist vollkommen zerstört. Eure Kirche, Meine geliebten Priestersöhne, ist zerstört und ihr verwaltet den Untergang dieser Kirche. Ist das nicht grausam für euch, wenn ihr diese Worte hört und noch nicht glauben könnt und wollt? Nein, ihr wollt euch nicht ändern. Die Welt ist viel zu schön für euch, um sie zu lassen, um euch hinzugeben an den einen wahren Gott in der Liebe, und diesen Glauben anzunehmen mit allen Konsequenzen.
Ihr liebt Mich nicht mehr! Ihr habt Mich an die Seite gestellt! Ihr glaubt nicht einmal, dass Ich noch da bin! Ihr glaubt nicht an das Allerheiligste Altarssakrament! Und dann wollt ihr den Heiligen Geist empfangen? Wie wäre das möglich? Ohne Glauben gibt es doch gar keinen Heiligen Geist. Ich habe euch erlöst, doch diese Erlösung habt ihr nicht angenommen. Ihr habt gesagt: "Nein, Ich will in der Welt weiterleben und sie in vollen Zügen genießen."
Und Mein Sohn Jesus Christus? Ist Er für euch ans Kreuz gegangen? Hat Er für euch dieses Kreuzesopfer erlitten? Glaubt ihr daran? Nein! Es ist irgendein Kreuz für euch geworden. Der Korpus Meines Sohnes darf nicht mehr am Kreuz sein. Er ist zum Schrecken für euch geworden.
Wenn ihr euch in der Priesterkleidung bei den Gläubigen zeigen sollt, so schämt ihr euch dieser Kleidung. Das heißt, ihr schämt euch des wahren Glaubens, denn ihr habt ihn abgelegt. Jesus Christus, den Himmlischen Vater, den Heiligen Geist in der Dreieinigkeit habt ihr völlig abgelehnt. Und dann wollt ihr das Pfingstfest feiern, das Fest des Heiligen Geistes und vom Heiligen Geist predigen, an den ihr gar nicht glaubt. Und was geschieht mit den Gläubigen, denen ihr den Irrglauben verkündet? Sie liegen auch im Irrglauben. Ihr habt jedoch für jeden einzelnen, dem ihr den Irrglauben vermittelt habt, die Verantwortung. Und wie steht es mit euch, wenn ihr eines Tages gerichtet werdet? Könnt ihr dann vor dem Thron des Himmlischen Vaters niederknien und das ewige Gericht in Empfang nehmen? Das ewige Gericht ist für euch die Hölle! Der ewige Abgrund steht vor euch! Und doch sagt ihr Nein. "Nein, Himmlischer Vater, ich glaube nicht an Dich und nicht an die Dreieinigkeit, weil ich mich schäme, dass ich diesen wahren Glauben an die Gläubigen weitergeben soll. Ich lebe bereits so lange in der Welt, dass es mir dort gefällt, und ich alles mitmachen kann. Es gibt heute keine Grenzen für mich, Deinem Priestersohn."
Er liegt in der Unwahrheit und im Irrglauben, Meine Geliebten. Wem lauft ihr nach? Dem Irrglauben, dem Unglauben. Und wo sucht ihr den wahren Glauben in der Wahrheit? Wo könnt ihr ihn finden? In Meinen Botschaften, die Ich euch schenke! Ich habe Meine Propheten ernannt. Sie können sich nicht selbst erwählen, weil diese Worte so vom Heiligen Geist erfüllt sind, dass sie diese Worte nicht verkünden könnten. Ich habe unbrauchbare Menschen für Mich erwählt, die niemals Meine Worte aufnehmen könnten, wenn sie nicht in der vollen Wahrheit wären. Wie habe Ich sie ernannt? Habe Ich ihnen Zeichen gesetzt? Ja!
Meiner Kleinen habe Ich von heute auf morgen befohlen, sie soll Mich ab diesem Zeitpunkt nur noch in der Mundkommunion empfangen und das kniend vor einem Priester der Modernistik. Damals war Ich noch anwesend im Allerheiligsten Altarssakrament, weil Ich noch abgewartet habe, geliebte Priestersöhne, dass ihr Mir glauben und mir nachfolgen würdet. Darum habe Ich diese Prophetin ernannt, die Prophetin für die Weltensendung. Das ist sie! Aber nicht aus sich selber. Aus sich selber bleibt sie ein Nichts und will es auch sein. Sie leidet weiter für euch, obwohl ihr nicht glauben wollt, obwohl ihr immer wieder sagt: "Nein, Himmlischer Vater, Du bist in mir nicht da! Ich will Dich nicht haben, denn ich glaube nicht an Dich! Es ist alles nur Phantasie!" Der ganze Glaube ist für euch also eine Phantasie. Und Ich selbst, was bin Ich dann für euch? Bin Ich, der große Gott, ein Phantast für euch? So werden dann eure Worte und eure Gedanken sein.
Kann Ich sie nicht führen, eure Gedanken? Dann müsst ihr aber eure Herzen weit öffnen für die Wahrheit. Das heißt, ihr müsst eure Sünden aus tiefstem Herzen bereuen und sie beichten im Heiligen Bußsakrament. "Wo ist noch ein Priester", fragt ihr dann, "bei dem ich beichten kann?" Ja, ihr müsst ihn erkennen und ihr werdet ihn erkennen, wenn ihr Mir sagt: "Vater, in der Dreieinigkeit, ab heute glaube ich. Ich bin von Dir berührt worden in der Wahrheit und ich kann nichts anderes sagen, wie es Deine Kleine tut: Ja Vater, ja Vater, Du bist es, Du hast Mich berührt und an Dich glaube ich und Ich lege ab heute die Welt ab. Alles werde ich ertragen, um Deiner Liebe zu genügen, denn Du hast mich in der Fülle des Heiligen Geistes heute am Pfingstfest berührt."
Ja, Meine Geliebten, viele habe Ich berührt, viele Priester, doch ihre Herzenstüren waren verschlossen. Ist das nicht traurig, auch für euch, die ihr den Heiligen Geist in der Fülle habt, und ihr könnt Ihn nicht weitergeben, weil Er nicht angenommen wird. Ihr schreit diese Worte in die Welt hinein, weil ihr gar nicht anders könnt, weil er für euch euer ein und alles ist, der Glaube in der vollen Wahrheit. "Ich bekenne ihn und gebe ihn weiter und liebe ihn in der Dreieinigkeit über alle Maßen", so sagt ihr in euren Gedanken und erlebt den Glauben in euren Herzen und gebt ihn weiter und bezeugt ihn, weil ihr niemals von der Wahrheit abweichen könnt, weil ihr voll des Heiligen Geistes seid und bleibt, Meine Geliebten. Ich umfange euch mit der Fülle des Heiligen Geistes, und die Gottesmutter, die Braut des Heiligen Geistes, wird euch führen in der Wahrheit. Sie wird euch an die Hand nehmen und zu Mir hinführen, zum Vater in der Wahrheit und in der Dreieinigkeit.
Und so sende Ich euch heute erneut in die Welt hinaus, in die Welt des Unglaubens und des Irrglaubens und wünsche von euch, dass ihr weiterhin den tiefen, innigen und kindlichen Glauben bewahrt. Und so könnt ihr ihn bezeugen.
Euch, Meine Geliebten, habe Ich auserwählt für die Welt, damit die Welt glauben kann und ihr diesen Glauben bezeugt. Ich segne euch in der Dreieinigkeit, mit Meiner liebsten Mutter, allen Engeln und Heiligen, im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. Seid erfüllt von der Liebe des Heiligen Geistes! Bleibt in der Wahrheit und verkündet weiterhin die Wahrheit! Amen.
Quellen: